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Familiarentag 2016

28. bis 30. Oktober 2016

 

Für 28. bis 30. Oktober 2016 hatte Hochmeister Generalabt Dr. Bruno Platter OT zum Familiarentag nach Wien eingeladen. Dieser findet turnusgemäß alle zwei Jahre im Hochmeisteramt statt und vereinigt die Leitungen aller Familiarenballeien und -komtureien des Orden. Er dient neben der gegenseitigen Information über das örtliche Wirken der Gemeinschaften auch der aktuellen Arbeit sowie der Fortentwicklung des Familiareninstituts im Sinne des Ordensauftrages vom Helfen und Heilen. Demgemäß betonte Hochmeister Bruno bei der Eröffnung auch, dass es Aufgabe aller Leitungspersonen sei, das Familiareninstitut des Deutschen Ordens "fit für die Zukunft" zu machen.

 

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Familiarentag 2016
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Familiarentag 2016
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Familiarentag 2016
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Familiarentag 2016
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Familiarentag 2016
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Unter der Leitung von Generalsekretär P. Olaf Wurm OT und Familiarenreferent Dr. Michael Schörnig FamOT wurde neben spirituellen Themen und Fragen ein besonderer Schwerpunkt auf die Stellung und Entwicklung des Familiareninstituts sowie die Werke und Projekte der Familiaren gelegt. Daneben waren bei einer solchen Zusammenkunft, die die Balleien und Komtureien aus Deutschland, Österreich und Südtirol umfasste, auch organisatorische Fragen wie das Procedere der Aufnahme, die Öffentlichkeitsarbeit und der Aufbau eines gemeinsamen Informationswesens sowie der Internetauftritt zu beraten und abzustimmen.

 

Eine gemeinsame Reflexion galt dem Ablauf der Feiern zu den Ordensjubiläen des letzten Jahres, mit denen an das Bestehen des Deutschen Ordens seit nunmehr 825 Jahren und der Approbation des Familiareninstituts durch die päpstliche Religiosenkongregation vor 50 Jahren erinnert wurde. Zur Umsetzung des Auftrags des Deutschen Ordens "Helfen und Heilen" gab Hochmeister Bruno den Anwesenden wertvolle Anregungen und Empfehlungen für die Umsetzung in der Familiarengemeinschaft.

 

 


 

 

Donauschifffahrt der Komturei „An Rhein und Ruhr“

12. bis 17. Oktober 2016

 

Die schon zu einer guten Tradition gewordenen Komtureifahrt fand vom 12. bis 17. Oktober auf der MS Amadeus Rhapsody auf der Donau statt. Siebzehn Passagiere, davon 10 Familiaren, nahmen an der Schifffahrt, die von Passau ausgehend, die Städte Wien, Budapest, Bratislava und Melk berührte, teil.

 

Pünktlich ging es in Passau los und von Anfang an war die Stimmung gelöst und erwartungsvoll.  In der ersten Station Wien gab es einen Wortgottesdienst mit dem Hochwüdigsten Herrn Hochmeister in der Deutschordenskirche St. Elisabeth, anschließend traf man sich zu einem geselligen Mittagessen mit Hochmeister Bruno in der Wiener Traditionsgaststätte „Ofenloch“. Am frühen Nachmittag hieß es dann „Leinen los“, es ging Richtung Budapest. Eine kundige Stadtführerin zeigte die Schönheiten ihrer wundervollen Heimatstadt. Es blieb genügend Zeit, dass jeder die ungarische Hauptstadt selber am Nachmittag erkunden konnte. Abends, nach der wunderschönen Ausfahrt aus dem beleuchteten Budapest,  fuhr das Schiff Richtung Bratislava. Die Hauptstadt der Republik Slowakei war früher Krönungsstadt des Königreiches Ungarn, Maria Theresia wurde in der St. Martins-Kathedrale zur Königin von Ungarn gekrönt. Nach der Besichtigung der imposanten Burg gab es eine Fahrt in einem Oldtimerbus durch die schmalen und engen Gässchen der Donaustadt. Am Abend hieß es wieder Abschiednehmen, es ging weiter zum Stift Melk. Wir feierten das Kapitelshochamt des dortigen Benediktinerkonventes mit. Anschließend besichtigten wir die imposante Benediktinerabtei, die als besonderer Höhepunkt der barocken Baukunst bezeichnet wird. Von Melk aus fuhr das Schiff wieder nach Passau, dem Endpunkt der Komtureireise.

 

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Gottesdienst mit dem Hwst. H. Hochmeister in St. Elisabeth, Wien
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Parlament in Budapest
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Führung durch Budapest
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Nette Gespräche an Deck
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Burg von Bratislava
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Abendstimmung an Bord
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Basilika in Melk
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Stift Melk
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Die mitreisenden Familiaren
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Basilika des Stiftes Melk
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Die Komtureireise, bei wunderschönem Sonnenschein, sorgte nicht nur für das Kennenlernen von bedeutenden Orten, auch das Miteinander der Familiaren wurde dadurch gestärkt.

 

Alle Teilnehmer waren sich einig: in zwei Jahren möchte man an der nächsten Komtureireise wieder teilnehmen.

 

Michael Dederichs FamOT

 

 

 

 


 

 

Komturei „An Rhein und Main“ besucht Suchthilfe Haus Noah

8. Oktober 2016

 

Familiaren der Komturei „An Rhein und Main“ haben am 8. Oktober 2016 der Suchthilfe Haus Noah in Bad Orb einen Besuch abgestattet. Organisiert und begleitet hat diese Visite Pater Jörg Eickelpasch OblOT, der Leiter der Seelsorge in den Deutschordenswerken.

 

 

Das Haus Noah gehört zu den Einrichtungen, in und mit denen der Orden sein ursprüngliches Charisma „Helfen und Heilen“ in die Tat umsetzt. In dieser Tradition wirken die Brüder des Deutschen Ordens nach wie vor in Seelsorge und Caritas, die Deutsche Brüderprovinz als Träger der Ordenswerke in der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Suchthilfe, Kinder- und Jugendhilfe mit bundesweit 53 Einrichtungen sowie zahlreichen Nachsorge-, Integrations- und Qualifizierungsangeboten. Im elften Jahr seines Bestehens gehört das Haus Noah im Soziotherapieverbund Spessart zu drei Stammhäusern, die chronisch Suchtkranken (vorwiegend Alkohol- und Drogenabhängige) auch kleine Wohntrainingsgruppen als stationäre Außenwohngruppen und betreutes Wohnen als ambulant begleitete Wohngemeinschaft anbieten.

 

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Verbundleitung und Heimleitung erläuterten den Familiaren die differenzierten Behandlungsformen. Zusätzlich zur Stabilisierung der Abstinenz zielt die Therapie auf Erhalt, Festigung und Weiterentwicklung von lebenspraktischen Fähigkeiten sowie auf gesellschaftliche und berufliche Wiedereingliederung. Hierzu konnten die vielfältigen Arbeitsangebote wie Buchbinderei, Elektrowerkstatt, Gartenbereich, Gebrauchtwarenkaufhaus, Hauswerkstatt, Kunst- und Kreativwerkstatt, Papierwerkstatt und Tierhaltung vor Ort besichtigt werden. Ein kurzer Blick war auch in Räume der Wohngemeinschaften möglich. Die Eindrücke konnten bei Kaffee und Kuchen im Dialog mit Bewohnern vertieft werden. Über allem war spürbar, welch hohes Engagement die Mitarbeiter der Ordenswerke einbringen und so mit ungewöhnlich niedrigen Rückfallquoten erfolgreich sind.

 

Zum Abschluss feierte Pater Jörg Eickelpasch mit den Familiaren, Mitarbeitern und Bewohnern von Haus Noah im Speisesaal als Danksagung die Vorabendmesse.

Thomas Jünger FamOT
Komtur

 

 

 


 

 

Komturei "An Rhein und Main" bei Bischofsweihe in Limburg

18. September 2016

 

Am Kreuzfestsonntag, 18. September 2016, wurde im Hohen Dom zu Limburg Monsignore Dr. Georg Bätzing zum 13. Bischof von Limburg geweiht und in sein Amt eingeführt.

 

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Entspannte Unterhaltung mit dem neuen Bischof
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Die Komtureidelegation (von links): Balleikanzler Dr. Dirk Hohn FamOT, Pater Jörg Weinbach OT, Komtur Thomas Jünger FamOT, Confrater Rudolf Friedrich FamOT
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S. E. Bischof Dr. Georg Bätzing
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Bischofsweihe
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Pater Jörg Weinbach OT (links), Confrater Altweihbischof Dr. Georg Pieschl FamOT (Mitte), der neue Bischof (rechts)
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Confrater Altweihbischof Dr. Georg Pieschl FamOT (links)
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Hauptkonsekrator des Festgottesdienstes war Dr. Rainer Maria Kardinal Woelki, Metropolit der Kölner Kirchenprovinz, und einer seiner Konzelebranten Confrater Altweihbischof Dr. Gerhard Pieschl FamOT. Eine Delegation der Komturei „An Rhein und Main“ unter Führung des Komturs wohnte den Feierlichkeiten bei und nahm auch am liturgischen Einzug in den Dom teil. Nach der Segensspendung mit der kostbaren Kreuzreliquie aus Byzanz konnten bei einem Empfang im Bischofsgarten die Kontakte zu Vertretern des Bistums Limburg, auf das sich wie auf die Bistümer Mainz und Fulda die Komturei „An Rhein und Main“ erstreckt, vertieft werden. Auch ergab sich die Gelegenheit, dem neuen Bischof persönlich die Glück- und Segenswünsche des Deutschen Ordens auszusprechen und auf das jetzt 795 Jahre andauernde Wirken des Ordens in Frankfurt-Sachsenhausen hinzuweisen.

 

Thomas Jünger FamOT

Komtur

 

 


 

 

Titelfest des Deutschen Ordens in Oberkassel

14. September 2016

 


Das Titelfest des Deutschen Ordens, das Fest Kreuzerhöhung, feierten die Familiaren der Komturei "An Rhein und Ruhr" in St. Antonius, der Pfarrkirche des linksrheinischen Düsseldorfs.

 

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Eine große Freude war es, dass Pater Karl Pemsl OT als Diakon bei der feierlichen Eucharistiefeier assistierte. Im Anschluss an die festliche Messe stellte der Kantor der Kirchengemeinde, Markus Hinz, die neue Orgel der Pfarrkirche den interessierten Familiaren und Gästen vor.

 

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Die Orgel der Pfarrkirche, die aus einem Hauptwerk und einer Chororgel besteht, ist die größte Orgel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt und eine der modernsten Orgeln Europas. Ein gemütliches Beisammensein bei hochsommerlichen Temperaturen im lauschen Pfarrgarten beschloss das Konveniat.

 

Michael Dederichs FamOT

 

 


 

 

Alter Grenzstein als Attraktion

08. September 2016

 


Der Deutsche Orden hat aus seiner jahrhundertelangen Geschichte wehrhafte Burgen, prächtige Schlösser und bedeutende Kirchen hinterlassen. Aber auch unscheinbarere Artefakte wecken noch heute Aufmerksamkeit. So jetzt in Obertshausen, 15 km östlich von Frankfurt am Main. Dort besaß die Kommende Frankfurt durch eine Stiftung Philipps IV. von Falkenstein aus Jahr 1328 Liegenschaften, den Gravenwald mit ansehnlichen Wald- und Wiesenflächen. Im Jahr 1730 wurde der Besitz vermessen und mit 65 Gütersteinen markiert. Die Steine zeigen das Deutschordenskreuz und in dessen oberen Quadranten die Buchstaben „C“ und „F“ sowie in den unteren Feldern die Zahlen „17“ und „30“. Diese Erkennungszeichen stehen für Commende Frankfurt und die Jahreszahl der Vermessung. Die Steine sind mit fein abgerundeter Oberseite schön bearbeitet und waren mit der Schrift stets nach der Besitzseite ausgerichtet. 

 

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Komtur Thomas Jünger FamOT mit der Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Obertshausen Melitta Matthes
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Grenzstein von 1730
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Nur drei dieser Steine sind bislang geborgen, davon einer bei Brückenbauarbeiten im Jahre 1984. Bei ihm wurden sogar die zur Sicherung des Grenzpunkts „geheim“ unter den Stein verbrachten vier 6x6 cm großen und das Deutschordenskreuz tragenden Tonscheiben unbeschädigt aufgefunden. Der damals wieder in Vergessenheit geratene Grenzstein wurde jüngst vom Heimat- und Geschichtsverein Obertshausen wiederentdeckt und Ende August im Hof des Museums in einer neugestalteten kleinen Anlage aufgestellt sowie im Rahmen einer Matinee der Öffentlichkeit präsentiert. 

Confrater Markus Härtter FamOT, der auf das 286 Jahre alte Relikt aus der Ordensgeschichte aufmerksam machte, und der Verfasser dieses Beitrags haben bei einem Besuch in Obertshausen dem Vorstand des Heimatvereins für sein Engagement gedankt.

 

Thomas Jünger FamOT
Komtur

 

 


 

 

Zu Besuch bei Sr. M. Engelberta OT in einer alten Deutschordenspfarrei

13. August 2016

 

Am Samstag, den 13. August 2016 traf sich eine Gruppe von Familiaren mit ihren Angehörigen aus der Komturei Franken in der Marktgemeinde Flachslanden im Landkreis Ansbach zu einem Conveniat.

 

Treffpunkt war Virnsberg, mit der gleichnamigen Deutschordensburg, die sich von 1294 bis 1806 im Besitz des Deutschen Ordens befunden hat. Nach einem gemeinsamen Mittag-essen in der dortigen Gaststätte folgte die Besichtigung des Schlosses, das nicht öffentlich zugänglich ist und sich heute im Privatbesitz eines Trägervereins befindet.

 

Das Schloss Virnsberg ist ein Kuriosum unter den Schloss- und Burganlagen, ist es doch zugleich Höhenburg und Wasserschloss. Die großzügige Anlage besteht aus einem oberen Hauptschloss, der ehemaligen Höhenburg und einem großen barocken unteren Wirtschafts- hof, der teilweise von einem Wassergraben umgeben ist. Dieser untere Schlosshof liegt hufeisenförmig im Süden der Anlage. Das Hauptschloss ist durch diesen Hof erreichbar, zum einen durch eine Auffahrtsrampe und zum anderen über eine 1727 angelegte Treppenan-lage, die über eine zweistufige Terrassenanlage führt.

 

Außerdem besuchte die Gruppe das für die Kapelle im Deutschordensschloss 1760 bis 1770 gefertigte „Heilige Grab“, das zu den schönsten und kunsthistorisch bedeutendsten seiner Art gehört. Heute ist das Heilige Grab aus dem Schloss ausgelagert und im Ort neben der Pfarrkirche in einem extra Gebäude zu besichtigen.

 

Höhepunkt des Conveniats war aber sicherlich das Zusammentreffen mit der noch einzigen auf dem Komtureigebiet tätigen Deutschordensschwester im Nachbarort Sondernohe. Sr. M. Engelberta ist seit vielen Jahrzehnten in der 1408 durch den damiligen Fürstbischof von Würzburg, Johann I von Egloffstein, dem Deutschen Orden übertragenen Pfarrei segens-reich tätig.

 

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Schlos Virnsberg – Höhenburg
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Schloss Virnsberg – unterer Schlosshof
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Bei der Besichtigung von Schloss Virnsberg
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Das Heilige Grab von Virnsberg
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Balleimeister Dr. Schulte, Sr. M. Engelberta und der Komtur Simon Kuttenkeuler mit den Geistlichen Prälat Göller, Pfr. Hinz und Diakon Dr. Goldhammer (verdeck)
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Komtur Simon Kuttenkeuler bei seiner Laudatio
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Scheckübergabe an Sr. M. Engelberta
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Die Gruppe der Familiaren aus der Komturei Franken mit Sr. Engelberta und der örtlichen Blaskapelle nach dem Gottesdienst
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Sondernohe wurde in der Nacht zum 30.05.2016 durch das Jahrhunderthochwasser in Bayern stark verwüstet und so war es für die Komturei eine Selbstverständlichkeit, die Schwester finanziell bei Ihrer Sorge für die hochwassergeschädigten Pfarrkinder zu unter-stützen. Da der Deutsche Orden bei der dortigen Bevölkerung noch sehr präsent ist, hat die Komturei beschlossen durch ihr St. Elisabeth-Hilfswerk e.V. einen Soforthilfefonds zur Verfügung zu stellen, um die Schwester als Ortskennerin in die Lage zu versetzten, un-bürokratisch in unserem Namen helfen zu können.

 

Besonders freute die anwesenden Familiaren die überraschende Teilnahme unseres Ballei-meisters Dr. Klaus Schulte, der mit seiner Gattin an diesem Wochenende, bedingt durch die Jugendfreizeit seiner Heimatpfarrei, in der Nähe war und die Möglichkeit nutzte, spontan dazu zu stoßen.

 

Mit einer Vorabendmesse, gehalten vom geistlichen Beirat der Komturei, Domkapitular em. Prälat Luitgar Göller in Konzelebration mit dem Ortspfarrer Hochw. Herrn Hinz und Dr. Goldhammer FamOT als Diakon, klang das Conveniat dann festlich aus. Am Ende des Gottesdienstes erfolgte durch den Komtur Simon Kuttenkeuler eine Laudatio und Ehrung für Sr. M. Engelberta, die aus Altersgründen im nächsten Jahr Sondernohe verlassen wird. Leider endet damit voraussichtlich die Zeit der Deutschordensschwestern in der Pfarrei und in den Nachbargemeinden. Symbolisch wurde ihr außerdem ein Scheck für den bereits erwähnten Soforthilfefonds überreicht.

 

Im Anschluss an den Gottesdienst hatte Sr. Engelberta die Familiarengemeinschaft noch zu einer „fränkischen Brotzeit“ geladen.

 

Thomas Koch FamOT

Vizekomtur

 

 


 

 

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