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Fest des Heiligen Kilian in Würzburg

03. Juli 2016

 

Das Fest des Heiligen Kilian ist ein Höhepunkt im kirchlichen Leben der Diözese Würzburg. Der Auftakt zu der damit verbundenen Wallfahrtswoche bildet eine „Statio“ in St. Burkard, eine der ältesten Kirchen Würzburgs, an die sich eine Reliquienprozession über die alte Mainbrücke anschließt. Viele Gläubige begleiteten am Sonntag, dem 3. Juli 2016, den Schrein mit den Häuptern der drei Frankenaposteln Kilian, Kolonat und Totnan, die an der Stelle des heutigen Neumünsters im späten 7. Jahrhundert ermordet wurden.

 

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Auch für die in Würzburg wirkenden päpstlichen Ritterorden ist es nicht nur eine Pflicht, sondern eine hohe Ehre, die Prozession zu begleiten. Über die zahlreiche Teilnahme seiner Confratres freute sich Komtur Simon Kuttenkeuler, denn auf diese Weise drücken die Familiaren in der Diözese ihre Verbundenheit zum Bischof und zur Ortskirche aus. In seiner Predigt betonte Diözesanbischof Dr. Friedhelm Hofmann die Bedeutung des iro-schottischen Mönchtums für das Abendland. Dabei spielte vor allem eine Rolle, dass dieses weniger durch das hellenistische Weltbild geprägt war, sondern vor allem durch die keltische Volksfrömmigkeit. Deren Leitmotiv „Gott in allen Dingen suchen“ kann auch für das Christentum im 21. Jahrhundert tragfähig sein, wenn es darum geht, nicht nur den Verstand, sondern auch alle Sinne des Menschen in der Verkündigung anzusprechen.

 

Dr. Dr. Thomas Richter FamOT
Komtureikanzler

 

 

 


 

 

Orgelsegnung in der Pfarrkirche St. Antonius in Düsseldorf-Oberkassel

26. Juni 2016

 

Ein großes Fest fand am Sonntag, 26. Juni, in der Pfarrkirche St. Antonius in Düsseldorf-Oberkassel statt. Der Generalvikar des Erzbistums Köln, Domkapitular Dr. Dominik Meiering, segnete die neue Hauptorgel der Pfarrkirche und stellte sie so in Dienst. 

 

 

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Zu dieser Feier waren auch die Familiaren der Komturei „An Rhein und Ruhr“ eingeladen, die eine enge Beziehung zu dem neuromanischen Gotteshaus haben. Immer wieder finden Gottesdienste für die Familiaren, seien Vespern oder Eucharistiefeiern, in der Pfarrkirche statt. Der leitende Pfarrer der Pfarrei, Dechant Michael Dederichs FamOT, zitierte im Rahmen der Orgelweihe den ehemaligen Bischof von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, wie folgt: „Die Orgel ist den Hörenden eine behutsame Predigerin und Missionarin, die tiefer in das Geheimnis Gottes hineinführen kann.“

 

Michael Dederichs FamOT

 

 

 


 

 

Deutschordensfamiliaren beim Rittertag des Johanniterordens

18. Juni 2016

 

Am Samstag, dem 18. Juni 2016, waren der Komtur und der Vizekomtur der Komturei „An Rhein und Main“, die Confratres Thomas Jünger FamOT und Peter Walter FamOT, Gast des Johanniterordens auf dem 154. Rittertag in der hessischen Johanniterkomturei in Nieder-Weisel. In der um 1200 erbauten romanischen Komtureikirche nahmen sie an einem feierlichen Gottesdienst mit der Aufnahme neuer Ritter teil.

 

 

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Beim Einzug (hinter den Pastoren Herrenmeister S.K.H. Oskar Prinz von Preußen und Kommendator Henn-Wolfram Riedesel Freiherr zu Eisenbach)
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In der Komtureikirche (um 1200 erbaut)
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Der anschließende Empfang und das festliche Abendessen diente dem gegenseitigen Austausch mit der Gelegenheit, zur Geschichte und über die Aktivitäten des Deutschen Ordens zu berichten. Da der Herrenmeister des Johanniterordens anwesend war, nutzten die Familiaren die Gelegenheit, Seiner Königlichen Hoheit Dr. Oskar Prinz von Preußen, gleichermaßen aber auch dem Kommendator der Hessischen Genossenschaft, Henn-Wolfram Riedesel Freiherr zu Eisenbach, das Jubiläumsbuch „825 Jahre Deutscher Orden“ zu überreichen.

 

Thomas Jünger FamOT

Komtur

 

 

 


 

 

Komturei „An Rhein und Main“ besucht Bad Mergentheim

12. Juni 2016

 

Am 12. Juni 2016 statteten die Familiaren der Komturei „An Rhein und Main“ mit ihrem Geistlichen Assistenten P. Jörg Weinbach OT Bad Mergentheim, nahezu drei Jahrhunderte lang Sitz des Deutschen Ordens, nirgendwo residierten die Hochmeister länger, einen Besuch ab.

 

Nach der Heiligen Messe in der Wallfahrtskirche Maria Krönung in Stuppach, einer ehemaligen Deutschordenskirche, besichtigten sie in der Seitenkapelle die Stuppacher Madonna, die neben dem Isenheimer Altar zu den Hauptwerken von Matthias Grünewald zählt und als eines der bedeutendsten Werke der christlichen Kunst mit vielschichtiger Allegorese gilt. Ursprüngliche Heimat des Marienbildes ist die Maria-Schnee-Kapelle in der Stiftskirche zu Aschaffenburg. Im Jahr 1516 geschaffen kam das Gemälde 1532 als Geschenk Kardinal Albrecht von Brandenburgs an den Deutschen Orden nach Bad Mergentheim, wurde wiederholt restauriert und zunächst Rubens zugeschrieben. Nach der Aufhebung des Deutschen Ordens in den Rheinbundstaaten fand das Marienbild im Jahr 1812 durch den Deutschordenspriester Balthasar Blumhofer in der Pfarrkirche des kleinen Örtchens Stuppach eine neue Heimat. Zu Ehren der Gottesmutter und Schutzfrau des Deutschen Ordens beteten die Familiaren den Angelus.

 

Beim Mittagstisch überraschte Generalassistentin Sr. Maria Regina Zohner OT die Reisegruppe und erzählte unterhaltsam von den Deutschordensschwestern im Caritas-Krankenhaus.

  

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Vor der Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald
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Im Kapitelsaal unter dem Hochmeisterkreuz
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Am Nachmittag folgte in Bad Mergentheims Altstadt die Visite von Schloss und Museum. Das ehemalige Deutschordensschloss war bereits 1219 eine Ordensniederlassung und später Residenz der Hoch- und Deutschmeister. Seit 1996 steht das Schloss der Öffentlichkeit nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen vollständig als Museum zur Verfügung. Die Geschichte unseres Ordens von den Anfängen bis heute wird mit Objekten, Bildern, Texten und Karten dargeboten. In der Neuen Fürstenwohnung präsentiert die Sonderausstellung „Schätze des Deutschen Ordens“ attraktive Objekte aus der Schatzkammer in Wien, ergänzt durch Kostbarkeiten aus dem Münsterschatz in Bad Mergentheim, dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg sowie aus Kirchenschätzen ehemaliger Niederlassungen des Deutschen Ordens. Charmant und fachkundig führte Museumsdirektorin und Consoror Maike Trentin-Meyer FamOT durch die fürstlichen Räume des Hochschlosses, von der berühmten Berwert-Wendeltreppe aus der Renaissancezeit bis hin zum klassizistischen Kapitelsaal, um kurzweilig Ausgewähltes zur Ordensgeschichte und Interessantes zu den prunkvollen Ausstellungsgegenständen und deren Provenienz zu berichten.

 

Ein gelungener Tag mit Rückblicken auf die bedeutende Vergangenheit des Deutschen Ordens zur Fundierung des eigenen Ordensengagements.

 

Thomas Jünger FamOT

Komtur

 

 

 


 

 

Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT weiht neue Orgel in der Regensburger Deutschordenskirche St. Ägid

12. Juni 2016

 

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Regensburger Deutschordenskirche St. Ägid am Sonntag, 12. Juni 2016. Ein großer Tag nicht nur für die Bewohner und Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheimes St. Josef, deren Hauskirche St. Ägid ist, sondern auch für die Familiaren der Deutschordens-Komturei "An der Donau". Anlass des Pontifikalamtes mit Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT war die Segnung der neuen Orgel, die ein Werk der namhaften Dillinger Orgelbaufirma Sandtner ist. Konzelebranten waren der neue Kirchenrektor von St. Ägid, Stadtpfarrer Dekan Roman Gerl, und Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner zur Seite. Das Alten- und Pflegeheimes St. Josef befindet sich in der Trägerschaft des Deutschordenshaus Regensburg e.V., die Kirche hingegen ist ein Teil der Bischöflichen Krankenhausstiftung, der das Domkapitel vorsteht.

 

 

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Die neue Orgel, die von Dezember 2015 bis Juni 2016 in rund 3.500 Arbeitsstunden geschaffen wurde, erhielt im Anschluss an das von Weihbischof Dr. Graf FamOT den kirchlichen Segen. Ein erstes Spiel der Orgel führte zum Gloria hin, das dann klanggewaltig in den jahrhundertealten Kirchenraum hineinhalte. In seiner Predigt schlug Weihbischof Josef eine Brücke vom Sonntagsevangelium zur Kirchenmusik. So wie der Dienst der Frau, die mit ihren Tränen die Füße Jesu wusch und mit ihren Haaren sie trocknete, so sei auch die Kirchenmusik ein sichtbares Zeichen der Liebe zu Christus und der Ehre für Gott. Weihbischof Dr. Graf erinnerte auch an die Worte Papst Benedikts XVI. bei der Orgelsegnung in der Alten Kapelle im Jahre 2006. Gesang und Kirchenmusik seien ein notwendiger Bestandteil der Liturgie, gehörten zu ihrem Vollzug und seien selbst Liturgie und nicht nur ein dekorativer Rahmen. Das erste große Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965), die Liturgie-Konstitution "Sacrosanctum Concilium", beschäftig sich in ihrem 6. Kapitel ausführlich mit der Kirchenmusik und betont die große Bedeutung von Chorgesang und Orgelspiel, fundierte Ausbildung aller Kirchenmusiker und dem religiösem Volksgesang. Die Orgel, so der Weihbischof, könne auch ein Bild für die Kirche sein, alle Pfeifen und Register müssten eine Einheit bilden, um harmonisch zu klingen. Der Kirchenmusiker und Orgeldozent Ludwig Schmitt brachte die neue Orgel zum klingen, unterstützt von Cfr. Kirchenmusikdirektor Thomas Löffelmann FamOT mit dem Kammerchor der Pfarrei St. Josef Regensburg-Reinhausen und dem Regensburger Blechbläserensemble. Am Nachmittag konnte man sich in einem Orgelkonzert mit Werken von Bach, Renner und Reger wieder einmal von der Klanggröße der neuen Orgel überzeugen, die wieder von Organist Ludwig Schmitt zum Klingen gebracht wurde, "zur größeren Ehre Gottes und zur Erbauung der Menschen", wie es Weihbischof Dr. Graf am Vormittag im Pontifikalamt formuliert hatte.

 

Zum Stehempfang und anschließendem Mittagessen traf man sich im benachbarten Priesterseminar St. Wolfgang, der ehemaligen Benediktinerabtei St. Jakob, in dem Regens Msgr. Martin Priller die große Festgesellschaft auf das Herzlichste begrüßte. Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner warf einen kleinen Blick in die bewegte Geschichte der Ägidienkirche und des angrenzenden Gebäudekomplexes, von der Deutschordenskomturei bis hin zur Bischöflichen Krankenhausstiftung. Ist das Alten- und Pflegeheimes St. Josef auch in Trägerschaft des Deutschordenshaus Regensburg e.V., so ist die Stiftung, vertreten durch das Domkapitel, aber der Hausherr von St. Ägid - ein Miteinander, das der Dompropst ob der guten Zusammenarbeit sehr lobte. Cfr. Komtur Hans Pschorn FamOT, bezeichnete in seinen Dankesworten das Jahr 2016 als "ein Jahr der Veränderung und ein Jahr des Neuanfangs für unseren Orden und die Komturei an der Donau". Dem hochverdienten Cfr. Msgr. Dr. Paul Mai FamOT folgte als Geistlicher Beirat der Komturei Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT und als Kirchenrektor Dekan Stadtpfarrer Roman Gerl. Nach über 20 Jahren Dienst als Komtur wurde Cfr. Jürgen Schörnig FamOT vom Hochmeister zum Ehrenkomtur ernannt. Sein Nachfolger wurde Cfr. Hans Pschorn FamOT. Die neue Orgel runde die Neuerungen des Jahres 2016 sozusagen ab.

 

Text und Fotos:

© Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg
http://www.praemassing-kommunikation.de

 

 

 


 

 

Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT wurde feierlich in sein Amt als neuer Regensburger Domkapitular eingeführt

25. Mai 2016

 

Am Vorabend des Hochfestes Fronleichnam wurde im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg Cfr. Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT feierlich in sein Amt als Domkapitular eingeführt. Damit folgte er Domkapitular Prälat Peter Hubbauer nach, der am 13. Mai seinen 70. Geburtstag feiern konnte und damit automatisch aus dem Domkapitel ausscheidet. Neben dem vollständigen Domkapitel, angeführt von Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, und Vertretern der beiden Stiftskapitel U.L.F. zur Alten Kapelle und St. Johannes Baptist und Evangelist, waren auch zahlreiche Wegbegleiter des neuen Domkapitulars zur feierlichen Installation im Rahmen der Pontifikalvesper gekommen. Auch eine große Abordnung der Komturei "An der Donau", unter Leitung ihres Komturs Cfr. Hans Pschorn FamOT, nahm an den Feierlichkeiten teil. Cfr. Dr. Graf FamOT ist seit 2015 Weihbischof in Regensburg und war zuvor 25 Jahre Spiritual am dortigen Priesterseminar St. Wolfgang. Er wurde im Rahmen der großen 800-Jahrfeierlichkeiten 2010 in eben diesem Dom in den Deutschen Orden investiert.

 

 

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"Trage das Kreuz des Herrn nicht nur auf deiner Brust , sondern noch mehr in deinem Herzen"

 

Nachdem der Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner die Ernennung von Weihbischof Dr. Josef Graf zum FamOT Domkapitular durch Bischof Dr. Rudolf Voderholzer bekanntgegeben hatte, legte der neue Domkapitular vor dem Bischof das Glaubensbekenntnis und den Treue-Eid ab. Danach überreichte ihm Bischof Rudolf das Kapitelskreuz und das Stundenbuch als äußere Zeichen seines Dienstes als Domkapitular. Da er als Bischof bereits eine Mozetta (Schulterumhang) trägt, entfiel dieser Ritus. Die Installation zum Domkapitular erinnert sehr stark an die Ordensinvestitur. Der Friedensgruss des Bischof schloss die Amtseinführung ab, der Dompropst geleitete Weihbischof Dr. Graf FamOT zu seinem Platz im Chorgestühl bei den anderen Domkapitularen, damit war er in seine Rechte und Pflichten eingeführt.

 

"Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot." (1 Kor 10,16-17)

 

In seiner Predigt blickte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf die Kurzlesung aus dem Korinther-Brief, die er als inhaltsreichste Aussage des Neuen Testamentes über das Verhältnis von Christus zu seiner Kirche bezeichnete - die Kirche ist der Leib Christi. Er verwandle uns zu seinem Leib, die Kirche als der mystische Leib Christi und das eucharistische Brot - das wir am Fronleichnamstag wieder durch die Straßen der Stadt zu den Menschen tragen -  sei der wahre Leib Christi. Der Vorabend des Fronleichnamsfestes sei ein gut gewählter Termin, so der Bischof, für die Einführung eines neuen Domkapitulars. Das Domkapitel sei von Anfang an die Gebetsgemeinschaft an der Bischofskirche gewesen, der auch die Feier der Heiligen Messe dort anvertraut sei. Erst im Laufe der Geschichte seien verschiedene Aufgaben in der Bistumsverwaltung dazu gekommen. Er dankte nicht nur dem gesamten Domkapitel für "das außerordentlich gute Miteinander im gemeinsamen Ziel, Christus zu verkünden", sondern auch dem scheidenden Domkapitular Prälat Peter Hubbauer, der fast 20 Jahre dem Kapitel angehört hatte und in vielfältiger Weise der Kirche von Regensburg gedient habe.

 

Stichwort: Domkapitel

 

Das Regensburger Domkapitel besteht aus 10 Mitgliedern, den sogenannten Domkapitularen. Ihr Vorsitzender ist der Dompropst, zur Zeit Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, dessen Stellvertreter ist der Domdekan, Prälat Anton Wilhelm. Dem Domkapitel sind sechs Domvikare zugeordnet, die wie die Domkapitulare, verschiedene Aufgaben in der Bistumsverwaltung ausüben. Ihre Hauptaufgabe ist die Feier der Liturgie in der Bischofskirche. Wird ein Platz im Kapitel frei, so rücken alle dienstjüngeren Domkapitulare auf und der freiwerdende 8. Platz wird abwechselnd durch bischöfliche Ernennung oder durch Wahl durch das Kapitel wiederbesetzt. Ist der Bischofsstuhl der Diözese nicht besetzt, wählt das Domkapitel einen Diözesanadministrator, der dann das Bistum bis zur Amtsübernahme durch den neuen Diözesanbischof leitet.

 

Text und Fotos:

© Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg
http://www.praemassing-kommunikation.de

 

 

 


 

 

Fronleichnam in Regensburg

26. Mai 2016

 

Nach dem Pontifikalgottesdienst im Dom St. Peter am Morgen des Fronleichnamstages zog eine "farben- und glaubensfrohe Prozession", wie Bischof Dr. Rudolf Voderholzer das lebendige Glaubenszeugnis nannte, durch die sonnige Regensburger Innenstadt. Zusammen mit den kirchlichen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden, Vertretern des öffentlichen Lebens, Priestern und Ordensleuten, Seminaristen und den Mitgliedern von Dom- bzw. Stiftskapitel zogen die Familaren der Komturei "An der Donau" mit der Prozession durch die Regensburger Altstadt.

 

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In allen Anliegen unserer Tage wurde an den vier Segensaltären in der Innenstadt gebetet, die traditionell an der Karmelitenkirche St. Joseph am Alten Kornmarkt, an der Stiftspfarrkirche St. Cassian und vor der Basilika St. Emmeram ihren Platz hatten. Der vierte und letzte Altar hatte heuer seinen Platz wieder einmal am Südportal des Domes, sodass sich König Ludwig I. von Bayern mit seinem Reiterstandbild in die betende und singende Schar gleichsam einreihte.

 

Text und Fotos:

© Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg
http://www.praemassing-kommunikation.de

 

 

 


 

 

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