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Der Regierungspräsident der Oberpfalz Axel Bartelt besucht die ehemalige Deutschordenskommende Regensburg

09. August 2016

 

Als Zeichen einer guten Nachbarschaft besuchte der Regierungspräsident der Oberpfalz, Herr Axel Bartelt, am 09. August 2016 die Deutschordenskommende St. Ägid in Regensburg, in der sich der Deutsche Orden erstmal 1210 niederließ und die Kommende bis 1809 aufrechterhalten konnte.

 

 

Komtur Hans Pschorn begrüßte den hohen Gast in Anwesenheit des Vorstandesvorsitzenden des Deutschordens-Haus Regensburg e.V., Dr. Dr. Johannes Reuß, Familiarenreferent Dr. Michael Schörnig und Michael Pickel sowie des Ehrenkomturs Jürgen Schörnig und der Heimleiterin Barbara Richter. Komtur Pschorn gab dabei einen Überblick über die Historie der Kommende und der Bedeutung des 1683 erbauten Neuen Deutschen Hauses, das heute Dienstgebäude der Regierung der Oberpfalz ist, und das Wirken des Deutschen Ordens in Geschichte und Gegenwart. 1977 wurde die Kommende vom Domkapitel der Diözese Regensburg dem Familiaren der Komturei "An der Donau" zum Betreib eines Alten- und Pflegeheims übergeben.  Diese Einrichtung wird seither durch einen gemeinnützigen Trägerverein bestehend aus Familiaren des Deutschen Ordens als Familiarenwerk geführt.

 

 

Vorstandsvorsitzender Dr. Dr. Johannes Reuß stellt das Heim und die weiteren Initiativen des Vereins vor und führte den Regierungspräsidenten durch die Gebäulichkeiten und die Hauskirche St. Ägid. Dabei berichtete er auch von dem 2006 im Stadtwesten errichteten weiteren Deutschordenshauses in Regensburd, dem Altenheim Albertinum, und der jüngsten Initiative der Errichtung von seniorengerechten Wohnung im Wohnpark Domizil und erwähnte auch das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Trägervereins, was auch der Regierungspräsident besonders wüdigte.

 

Jürgen Schörnig FamOT

Ehrenkomtur

 

 


 

 

 

Deutschordensschwestern feiern Professjubiläen in Passau

08. August 2016

 

„Guter Gott, ich danke dir, dass du mich berufen hast, den Weg der Nachfolge Christi zu gehen.“ Dank für Berufung und Nachfolge prägten die Feierlichkeiten aus Anlass der heurigen Professjubiläen in der Schwesternprovinz Deutschland. Vor 65 Jahren legten Sr. Irmengard Czech (Konvent Bad Alexandersbad), Sr. Maria-Immaculata Niederle, Sr. Gottfrieda Kolb (beide Provinzhaus Passau) sowie Sr. Anakleta Kolb (Konvent Köln) ihre ewigen Gelübde ab und versprachen damit auf Dauer, ihre persönliche Berufung als Schwester des Deutschen Ordens im Dienst an den Menschen zu entfalten und in den vielfältigen Einsatzbereichen der Schwestern durch ihr „helfen und heilen“ im Geiste der Ordensspiritualität zu wirken. „Ich bitte dich, erhalte mich in deiner Liebe und Treue,“ lautet auch ihr neben den erneuerten Gelübden vorgebrachtes Anliegen für die Zukunft, welches Sie vor dem Hochmeister, der Schwesterngemeinschaft, den anwesenden Familiaren und der versammelten Kirchengemeinde öffentlich bekundeten.

 

 

In seiner Predigt würdigte der Hochmeister den tragenden und aufbauenden Einsatz der Schwestern, welcher nach dem Zweiten Weltkrieg durch Jahrzehnte an ihren Wirkungsstätten im Auftrag des Ordens und im Zeichen der gelebten Nächstenliebe erbracht wurde. Insbesondere verwies er dabei auf die Apostolische Konstitution „Vultum Dei Quaerere“ vom 29. Juni 2016, in der Papst Franziskus das kontemplative Ordensleben würdigte und auf einige Aspekte dieser besonderen Berufung aufmerksam machte. Der Hochmeister betonte dabei die Wichtigkeit von persönlicher Einkehr und Rückschau, um gerade bei Rückgang des aktiven Dienstes im persönlichen Gebet und der Meditation das Glaubensleben immer wieder zu überprüfen und neu auszurichten. Aufgrund der nach wie vor andauernden baulichen Umgestaltung der Klosterkirche St. Nikola fand das Festhochamt heuer abermals in der Stadtpfarrkirche St. Paul in Passau statt, unter musikalischer Gestaltung der Chorgemeinschaft St. Nikola. Im Rahmen des Festgottesdienstes wurde auch Domkapitular Msgr. Helmut Reiner aufgrund seiner langjährigen pastoralen Dienste für die Deutschordensschwestern in Passau mit dem Verdienstkreuz des Deutschen Ordens ausgezeichnet.

 

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Den Ausklang prägte erneut die großgeschriebene Gastfreundschaft der Schwestern im Provinzhaus St. Nikola. Dazu kam auch eine Lesung aus dem im Jahr 2015 von Sr. Mirjam Müller publizierten Jubiläumsbuch „70 Jahre Deutschordensschwestern im Kloster St. Nikola Passau. 70 Jahre Vertreibung der Deutschordensschwestern aus dem Sudetenland“. Darin finden sich neben der Geschichte des aktuellen Provinzhauses und der Schwesternprovinz auch die Erinnerungen vieler Schwestern, welche Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg erfahren mussten. Alle vier Jubilarinnen des heurigen Jahres trugen auch mit ihrem Lebenszeugnis zu diesem Buch bei. Daraus lasen sie dem dazu in den Räumen der Fachakademie zusammengekommenen Publikum ihre eindrücklichsten Erlebnisse vor.

 

 

 


 

 

 

Schaufenster des Himmels – Der Altenberger Altar

August 2016

 

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile – dieser berühmte Satz aus der Metaphysik des Aristoteles trifft auch für die Ausstellung „Schaufenster des Himmels – Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung“ zu, welche die Familiaren der Komturei “An Rhein und Main“ am 4. August 2016 im Frankfurter Städel Museum besuchten.

 

 

Der Altenberger Altar gehört zu den bedeutendsten Werken in der deutschen Kunst des frühen 14. Jahrhunderts und seine Erhaltung zugleich zu den außerordentlichen Glücksfällen der Kunstgeschichte. Das Flügelretabel schmückte einst den Hochaltar des Prämonstratenserinnenklosters in Altenberg an der Lahn bei Wetzlar, wurde später auf die Nonnenempore versetzt, in der Barockzeit teilweise übermalt und nach der Aufhebung des Klosters 1803 in Einzelteile zerlegt. Im Rahmen der Sonderausstellung kommen erstmals die erhaltenen Bestandteile des Altaretabels, der Schrein, die Schreinmadonna und die Altarflügel aus der ganzen Welt, etwa aus dem Metropolitan Museum of Art in New York und aus der Eremitage in Sankt Petersburg, wieder an einem Ort zusammen. Zu sehen sind außerdem zwei Altarkreuze und ein Teil der Reliquien beziehungsweise Reliquiare, die in den Gefachen des Alltagsschreins ausgestellt waren, darunter das bedeutende Armreliquiar der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Den Bilderkosmos rund um den Hochaltar vervollständigt eine Reihe von figürlichen Glasmalereien, die ursprünglich das Chorachsenfenster unmittelbar hinter dem Altar schmückten. 

 

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Flügeltafel mit der Heiligen Elisabeth links unten
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Armreliquiar der Heiligen Elisabeth
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Kanne der Heiligen Elisabeth
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Altenberger Madonna mit Kind
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Für den Deutschen Orden bedeutsam macht den Altenberger Altar seine direkte Verbindung zu unserer Ordenspatronin, der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Die Selige Gertrud, Elisabeths jüngste Tochter, war fast 50 Jahre (1248 bis 1297) Magistra des Ordenskonvents. Unter ihrer Leitung wurde das Altenberger Kloster mit Hospital ähnlich wie Marburg zu einem Zentrum der Elisabethverehrung ausgebaut – mit einer der eindrucks- und qualitätsvollsten Kirchenausstattungen des späten Mittelalters. Die Klosterkirche war auch dem Memorialgedenken der Thüringer Landgrafenfamilie um den auf dem Fünften Kreuzzug verstorbenen Landgrafen Ludwig IV. und seiner Gattin Elisabeth gewidmet. 

 

Rektor Dr. Stefan Scholz, Studienleiter für Kunst und Kultur an der Katholischen Akademie Rabanus Maurus und Priester in der Dompfarrei St. Bartholomäus, führte 25 Interessierte mit hohem Sachverstand und feinsinnig durch die Ausstellung.

 


Thomas Jünger FamOT
Komtur

 

Fotos:

„Altenberger Altar“ Städel Museum, „Flügel mit der Heiligen Elisabeth“ Städel Museum (Artothek), „Armreliquiar der Heiligen Elisabeth“ © Sammlung Fürst zu Sayn-Wittgenstein, „Kanne der Heiligen Elisabeth“ © Museum Schloss Braunfels, "Altenberger Madonna" © Bayerisches Nationalmuseum (Bastian Krack)

 

 

 

 


 

 

Antrittsbesuch des Vorstandes der Komturei Franken bei den Diözesanbischöfen von Bamberg und Würzburg

Juli 2016

 

Eine Komturei der Familaren des Deutschen Ordens soll kein abgeschlossener Zirkel sein, sondern ist vernetzt mit der Ortskirche. Aus diesem Grund standen für den neugewählten Komtureivorstand die Antrittsbesuche bei dem Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick sowie dem Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann ganz oben auf der Agenda. Beide Oberhirten freuten sich über die Anwesenheit und die starke Repräsentanz des Deutschen Ordens in ihren Diözesen. Sie erinnerten sich auch an die Phase, als der Orden zu Beginn des neuen Jahrstausends durch schwere Zeiten ging. Es gilt jedoch, die Augen nach vorne zu richten. Denn gerade durch das Glaubens- und Lebenszeugnis eines jeden Familiaren werden wertvolle Akzente gesetzt, so Erzbischof Ludwig Schick, um auch wieder neue Kandidaten für das Familiareninstitut zu gewinnen.

 

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Komtur Simon C. Kuttenkeuler überreicht dem Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick ein Exemplar des Jubiläumsbandes
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Auch der Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann sprach davon, dass gerade in den geistlichen Ritterorden ein gelebter Glaube regiere, was ihn besonders freue. Im Hinblick auf die aktuellen politischen Probleme in unserer Gesellschaft, gelte es aber auch, nicht nur im eigenen Saft zu schwimmen, sondern auch das Gespräch und den Dialog mit den anderen Religionen zu suchen. Gerade der Deutsche Orden, dessen Ursprünge im Heiligen Land liegen, ist für diesen Dialog in besonderer Weise prädestiniert. Komtur Simom Kuttenkeuler zeigte sich hocherfreut über die Offenheit, welche beide Bischöfe gegenüber den Familiaren an den Tag legten. „Dies ist eine hervorragende Ausgangsbasis für eine sehr gute Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.“


Dr. Dr. Thomas Richter FamOT

Komtureikanzler    

 

 

 

 


 

 

Konveniat der Komturei „An Rhein und Main“ mit Grabesrittern

10. Juli 2016

 

Zum traditionellen gemeinsamen Konveniat der Familiaren des Deutschen Ordens mit den Frankfurter Grabesrittern (Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem) lud die Komturei „An Rhein und Main“ am 10. Juli 2016 nach Kronberg in den Taunus ein. 

Bei strahlendem Sommerwetter besuchten etwa 30 Vertreter beider Orden mit Angehörigen die Burg Kronberg. Eine Sonderführung machte die Teilnehmer mit der hochmittelalterlichen Felsenburg vertraut, einer der größten Burganlagen Deutschlands. Deren Geschichte beginnt Anfang des 13. Jahrhunderts, als die Reichsministerialen von Eschborn im Auftrag des Kaisers auf staufischem Krongut eine Burg errichteten und sich dann Herren von Cronberg nannten.

 

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Burg Kronberg
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Unter dem Hochmeisterwappen Walther von Cronbergs
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Heilige Messe im Wappensaal
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Im Kapellenerker des jüngst restaurierten Wappensaals stand Pater Jörg Weinbach OT der Sonntagsmesse vor, sicherlich der erste katholische Gottesdienst in der Burg seit Jahrhunderten. 

Im Wappensaal nimmt das Hochmeisterwappen des auf der Burg geborenen Walther von Cronberg als einer herausragenden Persönlichkeit des Reichsrittergeschlechts besonderen Rang ein. Confrater Gregor Maier FamOT, Historiker des Hochtaunuskreises, stellte in einem instruktiven und fundierten Vortrag Walther von Cronberg vor – 1493 in den Deutschen Orden aufgenommen, 1504 zum Komtur der Kommende Frankfurt-Sachsenhausen avanciert und 1526 zum Deutschmeister gewählt. Als Hochmeister Albrecht von Brandenburg-Ansbach das Amt niederlegte, weil er zum evangelischen Glauben übertrat und den Ordensstaat Preußen säkularisierte, indem er ihn über polnische Lehensvergabe in ein weltliches Herzogtum umwandelte, erhielt Walther von Cronberg, als Deutschmeister bereits im Reichsfürstenstand, 1527 von Kaiser Karl V. die Berechtigung, sich zusätzlich Administrator des Hochmeistertums zu nennen. Später wurde der Titel zu Hoch- und Deutschmeister verkürzt. Durch die Kaiserakte wurde der Besitzanspruch auf den ehemaligen preußischen Ordensstaat erhalten und Walther von Cronberg 1530 auf dem Reichstag zu Augsburg mit Preußen belehnt. Da Herrschaftsmacht in Preußen jedoch nicht mehr ausgeübt werden konnte, verlegte er den Sitz des Hochmeisteramts von Königsberg nach Mergentheim, bereits Sitz des Deutschmeisters. Erhalt und Festigung der Meisterämter, kluges diplomatisches Taktieren an der Seite des deutschen Kaisers, Tolerierung und Förderung der Trikonfessionalität, so führte Walther von Cronberg den Deutschen Orden mit Geschick durch die Wirrnisse der Reformationszeit. Sein entschlossenes Handeln bewahrte den Orden vor dem Untergang. Er ist daher einer der großen bedeutenden Hochmeister.

Vor dem Abschied von der Burg konnte mit Sondererlaubnis von Heinrich Donatus Prinz und Landgraf von Hessen die sonst nicht zugängliche Burgkapelle mit der Grablege der Landgrafen von Hessen besichtigt werden. 

In einem Kronberger Traditionslokal klang das Konveniat bei Apfelwein, hessischen Spezialitäten und regem Gesprächsaustausch zwischen den Orden aus.

Thomas Jünger FamOT
Komtur

 

 

 


 

 

Familiaren der Komturei "Franken" zu Gast beim Heinrichsfest in Bamberg

11. Juli 2016

 

Die Komturei Franken hat zwei spirituelle Zentren: die altehrwürdige Diözese Würzburg sowie das Erzbistum Bamberg. Da die beiden Patronatsfeste im Kalender des Monats Juli nur wenige Tage voneinander entfernt sind, gibt es gerade in der Sommerzeit zahlreiche Begegnungen zwischen den Confratres und der Consoror zwischen Regnitz und Main.

 

So stand der vergangene Sonntag, der 11. Juli 2016, ganz im Zeichen des Bamberger Bistumspatrons Kaiser Heinrichs II. Dieser gründete im Jahr 1007 das Bistum, der Legende nach als Morgengabe für seine geliebte Frau Kunigunde. Das Kaiserpaar hat im Bamberger Dom seine letzte Ruhestätte gefunden, bewacht vom Blick des berühmten Bamberger Reiters. Diese beiden historischen Orte passierte der lange liturgische Zug, in den sich neben den Familiaren des Deutschen Ordens auch Vertreter der beiden anderen päpstlichen Ritterorden sowie der Bamberger Klerus einreihten. Bei strahlendem Sonnenschein zelebrierte der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick auf dem Domplatz ein Pontifikalamt zu Ehren des Patrons und seiner Gemahlin. Dabei schlug der Zelebrant eine geistige Brücke zwischen Kaiser Heinrich II. sowie dem von Papst Franziskus ausgerufenen Jahr der Barmherzigkeit. Das Gleichnis vom „barmherzigen Samariter“ übertrug der Bamberger Erzbischof auf die Lebenswelt des hohen Mittelalters: „Was hätte Kaiser Heinrich getan, um dem überfallenen und misshandelten Opfer zu helfen? Neben Sofortmaßnahmen hätte er sich vor allem das Ziel gesetzt, die Räuber zu verfolgen und sich auch für verschärfte Sicherheitsmaßnahmen in seinem Sprengel eingesetzt. Die beiden anderen Protagonisten, die einfach vorbeigeritten sind, hätte er wegen unterlassener Hilfeleistung verfolgt.“ Das Fazit der Predigt lautete, dass Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit grausam sei. Umgekehrt kann man freilich die Tugend der Barmherzigkeit  nicht ohne ein gewisses Maß an Gerechtigkeit ausüben. Jeder einzelne an seinem Platz in unserer Kirche muss daher seinen eigenen Weg zur Barmherzigkeit finden. „Der mehr nach dem Prinzip des „law and order“ handelnde Kaiser Heinrich II. ist sicherlich“, so Erzbischof Dr. Ludwig Schick, „nicht weniger barmherzig gewesen, als einer, der Sofortmaßnahmen am Ort des Überfalls ergriffen hat." Für die Familiaren der Komturei Franken stelle die Teilnahme am Heinrichsfest einen der Höhepunkte im Kirchenjahr dar.

 

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Komtur Simon C. Kuttenkeuler mit seinem Vorgänger Wolfgang Scholz in der Nagelkapelle des Bamberger Doms St. Peter und Georg
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Für den neu gewählten Komtur Simon Kuttenkeuler war es daher selbstverständlich, an diesem Sonntag in Bamberg präsent zu sein. Er freute sich vor allem über die Begegnung mit seinem Vorgänger Wolfgang Scholz und brachte somit seine Verbundenheit mit allen Familiaren der Komturei mit ihren beiden Kraftzentren Würzburg und Bamberg zum Ausdruck.  


Dr. Dr. Thomas Richter FamOT

Komtureikanzler    

 

 

 

 


 

 

Traditionelles Konveniat "alt und jung" der Komturei "An Rhein und Ruhr"

03. Juli 2016

 

Am Samstag, 2. Juli 2016, trafen sich Familiaren der Komturei "An Rhein und Ruhr" und deren Angehörige zu dem traditionsreichen Treffen "alt und jung" auf dem Rittergut bei Balleimeister Dr. Klaus-Werner Schulte FamOT.

 

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Nach einem lebendigen Austausch wurde bei schönem Wetter die Hl. Messe im Park des Rittergutes, das früher dem Deutschen Orden gehörte, gefeiert. Das Treffen, bei dem die Confratres mit ihren Familien kommen, gehört mit zu den beliebtesten Veranstaltungen im Laufe eines Jahres. Der weitläufige Park des Rittergutes bietet für die Kinder der Familiaren viele Möglichkeiten für Spiel und Spaß. Bei Kaffee und Kuchen kam es zu einem guten Austausch zwischen den Confratres.

 

Michael Dederichs FamOT

 

 


 

 

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