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Festlicher Gottesdienst am Patronatstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen im Deutschordens-Seniorenhaus in Erfurt

 

19.02.2011

  

Dich, heilige Elisabeth, voll Freude wir heut` preisen. Weil du die Liebe stets gelebt, wir Ehre dir erweisen.“, so klang es voller Freude bei dem festlichen Gottesdienst am 19. November im Deutschordens-Seniorenhaus. Der Hausseelsorger Johannes Sonntag hatte zum Patronatsfest der Heiligen Elisabeth einen liebevollen Gottesdienst vorbereitet.

 

 

   

 

 

Aus diesem Anlass machte Pater Jörg Eickelpasch OT Station in Erfurt, bevor er seine Pilgerreise aus dem Heiligen Land wieder in Frankfurt am Main beendete.

 

 

 

 

Gemeinsam mit den ortsansässigen Familiaren Pfarrer Carsten Kämpf und Dr. Olaf Zucht sowie den Hausbewohnern und Betreuern feierte er in der Elisabeth-Kapelle Gottesdienst. Im Anschluss daran erhielten die Anwesenden im Gedenken an das Rosenwunder der Heiligen Elisabeth eine Rose. 

 

 

 

 

Dr. Olaf Zucht, FamOT

 

 

 

  

"Mit dem Himmel beschenkt“

Bistumswallfahrt in Erfurt am 19. September 2010

30.10.2010

 

„Mit dem Himmel beschenkt“ - unter diesem Thema trafen sich zur traditionellen Bistumswallfahrt am 19. September wieder mehr als 8.000 Katholiken aus Thüringen am und auf dem Erfurter Domberg.

 

 

Die Wallfahrt wurde mit einem feierlichen Gottesdienst um 9.30 Uhr an den Domstufen eröffnet, an dem Bischof Dr. Joachim Wanke, Weihbischof Dr. Karlheinz Diez aus Fulda und Missio-Präsident Prälat Dr. Klaus Krämer teilnahmen.

 

In einer Zeit von Veränderungen und Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft sei es notwendig, sich Gottes Gegenwart als Geschenk und Gnade neu zu vergewissern, hob Bischof Dr. Joachim Wanke in seiner Predigt hervor. Die Erfurter Domstufen seien dafür ein idealer Ort, der den „offenen Himmel“ Gottes mit der Gemeinschaft der Kirche verbinde. In seiner Predigt sagte Bischof Wanke weiter, der christliche Himmelsglaube sei missverstanden, wenn man ihn auf das Jenseits beschränkt. "Mit dem Himmel beschenkt: Das muss etwas mit unserem Leben hier auf Erden, mit dem Hier und Jetzt zu tun haben, so ähnlich, wie die konkrete Erfahrung, die hinter dem Ausruf steht: Du bist für mich ein Geschenk des Himmels!"

 

Das Wissen um Gottes Himmel mache frei von "Lebensstress", der entstehe, wenn einer sage: "Es kommt allein auf mich an, auf meine Kräfte, auf mein Durchhalten." Dagegen könne der mit dem Himmel beschenkte Mensch inmitten des Alltagsstresses Gelassenheit und Zuversicht bewahren. "Nicht ich rette die Welt, sondern da ist ein anderer, der den guten Ausgang aller Dinge, auch meines Lebens, schenkt", führte der Bischof aus.

 

Der Himmel sei schon unter den Menschen, schloss Bischof Wanke seine Predigt: "Wir dürfen als Beschenkte leben. Vergessen wir es nicht."

 

Als Zeichen der Solidarität war die Kollekte für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan bestimmt. Aber nicht nur weit entfernte Not sollte gelindert werden. Bereits zum dritten Mal gab es in einem Großzelt auf dem Domplatz die Aktion: „Einmal essen macht zweimal satt“. Außer den Wallfahrern waren dort auch die Gäste des Tagestreffs der Caritas zum Essen eingeladen.

 

In mehreren Vorträgen und Podien wurden zwischen dem Gottesdienst und der abschließenden Feierstunde aktuelle Themen aus Kirche und Gesellschaft besprochen. Die so genannten Zwischenveranstaltungen erstreckten sich darüber hinaus auch auf geistliche Angebote, Musik, Theater und Kabarett.

 

 

In nunmehr schon guter Tradition nahmen an diesem Fest des Glaubens in Thüringen und Sachsen beheimateten Familiaren, Cfr. Pfarrer Kämpf, Cfr. Rellecke, Cfr. Dr. Pradel und Cfr. Dr. Zucht, teil.

 

 

 

Der Wallfahrtstag endete um 14.00 Uhr mit einer Feierstunde, in der die Teilnehmer der Wallfahrt von der Marienwiese hinter dem Dom in einer Prozession auf dem Domplatz zogen, wo Bischof Dr. Wanke den eucharistischen Segen spendete.

 

Gegen 15.00 Uhr klang die Wallfahrt mit dem Läuten der Gloriosa, der größten freischwingende mittelalterliche Glocke Europas, aus. Die Erfurter Gloriosa zählt zu den klangschönsten Glocken der Welt.

 

Dr. Olaf Zucht, FamOT

 

 

 


 

 

 

Vom Kreuzzug zur Kaiserherberge - VERLÄNGERT bis 14. Februar

Geschichtsstunde mit schönen Dingen in Deutschorden

 

22.01.2010

 

Es ist wahrlich eine Geschichtsstunde mit schönen Dingen, die Besucher der Deutschordenskirche und des Frankfurter Ikonen-Museums derzeit erleben können: Zum 700-jährigen Jubiläum des gotischen Juwels auf der Sachsenhäuser Mainseite hat das Ikonenmuseum eine Ausstellung konzipiert, die den Weg vom „Kreuzzug zur Kaiserherberge“ nachzeichnet und auf höchst interessante Weise zeigt, wie die Kirche bis ins 20. Jahrhundert hinein immer wieder Geschichte geschrieben hat. Wegen der großen Nachfrage wurde die Ausstellung jetzt verlängert bis zum 14. Februar 2010.

„Die Ausstellung lädt dazu ein, das historische Frankfurt neu zu entdecken und erzählt Geschichten von der geradezu „welthistorischen“ Bedeutung Sachsenhausens“, macht der Kurator der Ausstellung. Dr. Matthias Th. Kloft einen Besuch der Schau schmackhaft, die am Dienstag, 29. September, eröffnet wurde. Gezeigt werden hier Dokumente von hohem Rang, kirchliche Kunst, Goldschmiedewerke und kirchliche Gewänder, die die Ordens- und Kaisergeschichte der Deutschordenskirche wiederaufleben lassen.

Kloft, Kirchenhistoriker des Bistums Limburg und Pfarrer in Frankfurt, hat für die Ausstellung kostbare Stücke aus ganz Europa, aus Adelshäusern wie dem der Wittelsbacher und aus Sammlungen, zusammengetragen. Vieles fand sich auch im Frankfurter Historischen Museum und im Archiv der Kirche selbst, die am 29. September 1309 als Ordenskirche des „Deutschen Hauses zu Ehren der seligen Jungfrau“ geweiht worden war. Da gibt es amüsante Speisezettel, die wohl zum ersten Mal Bratwürste schriftlich nachweisen, aber auch das Wiener Original einer Urkunde, die schon 1193 erstmals den Namen Sachsenhausen zeigt, die so genannte „Sachsenhäuser Appellation“ aus dem 14. Jahrhundert, mit der die Unabhängigkeit des Kaisertums vom Papst postuliert wurde, eine Ablassurkunde von 1263, die beweist, dass hier schon eine Vorgängerkirche stand, oder 25 Kaisersiegel, die viel über die Herrscherideologie des Mittelalters aussagen.

Überhaupt die Kaiser: Die Deutschordenskommende, zu der traditionell Kirche, Wohnhaus und Hospital für Kranke und Alte zählten, war über die Jahrhunderte Niederlassung der deutschen Kaiser und Könige, wenn sie zur Krönung nach Frankfurt kamen. So sorgte etwa der Wittelsbacher Clemens August von Köln mit der Wahl seines Bruders Karl VII. für kaiserlichen Glanz „dribbdebach“: Bis zur prunkvollen Kaiserkrönung 1742 bezog er für drei Wochen Quartier in der Kommende.

Aber auch die Geschichte des Deutschen Ordens wird in der Ausstellung eindrucksvoll dokumentiert, ist der Stadtteil Sachsenhausen doch ohne den Orden nicht zu denken. Der Komplex mit gotischer Kirche und barocker Kommende fällt sofort ins Auge, wenn man von Frankfurt über die Alte Brücke auf die südliche Mainseite fährt. Die Anfänge liegen jedoch noch weiter zurück als die 700 Jahre alte Kirche vermuten lässt. Der Deutsche Orden, dessen Mitglieder sich nach einem ehemaligen deutschen Spital in Jerusalem „Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem“ nannten, wurde 1190 in Akkon gegründet. Zunächst verstanden sie sich als Spitalbruderschaft und seit 1198 auch als ritterliche Kampfgemeinschaft zum Schutz der Pilger im Heiligen Land. Nach Johannitern und Templern war der Deutsche Orden der dritte der großen geistlichen Ritterorden der Kreuzzugszeit.

In der Vorbereitung der Kreuzzüge schenkte Kaiser Friedrich II. den Frankfurtern 1219 nicht nur den Bauplatz für eine Jerusalem- und Santiago-Pilgerkirche, die heutige Kirche St. Leonhard am nördlichen Mainufer, er sorgte auch dafür, dass der zuerst im Heiligen Land aktive Ritterorden 1221 direkt an der „Hauptverkehrsstraße“ in Frankfurt eine seiner wichtigsten Niederlassungen erhielt. Der Deutsche Orden, für den Dienst an Armen und Kranken und den Glaubenskampf bestimmt, blieb auch in Frankfurt seinem Auftrag des Heilens und Helfens treu. Er unterhielt hier nicht nur ein eigenes Hospital, sondern versorgte auch die Jakobspilger in der Innenstadt im Compostell. Reiche Zuwendungen ermöglichten es dem Orden schließlich auch, hochgestellte Gäste wie Kaiser und Könige zu beherbergen.

In der wechselvollen Geschichte der Deutschordenskommende ist es schließlich dem Komtur Walter von Cronberg (1525-1543) zu verdanken, dass der Deutsche Orden vor dem Untergang im 16. Jahrhundert bewahrt werden konnte. Vom Kaiser erhielt er 1527 die Berechtigung, sich Administrator des Hochmeistertums zu nennen und damit den Besitzanspruch auf Preußen aufrechtzuerhalten. So konnte der Orden die Reformationszeit überstehen.

Am 4. Oktober 1943, beim ersten schweren Bombenangriff auf Frankfurt, brannte das Deutschordenshaus vollkommen aus. 1947 wurde zunächst die Kirche notdürftig saniert, 1963 dann komplett Aufgebaut und 1965 wieder eingeweiht. Heute ist die Deutschordenskirche eine der besterhaltenen gotischen Kirchen der Stadt. Im benachbarten Ordenshaus ist seit vielen Jahren das Frankfurter Ikonenmuseum untergebracht, das jetzt auch die Ausstellung „Vom Kreuzzug zur Kaiserherberge“ ausgerichtet hat.

Die Kirche selbst ist bis heute Pfarrkirche für Sachsenhausen und wird betrieben von Seelsorgern des Deutschen Ordens: „Das können wir auch noch viele Jahrzehnte leisten“, verspricht der derzeitige Pfarrer Pater Franz Samper, denn Nachwuchsprobleme kenne sein Orden nicht. (dw)

 



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