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Ehrenritter Senator Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Salch FamOT zum Ritter des Ordens des Hl. Gregorius des Großen ernannt

07. Dezember 2014


Am 07. Dezember 2014 empfing Altdeutschherrenmeister Ehrenritter Senator Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Salch FamOT von Bischof Friedhelm Hofmann den päpstlichen Gregoriusorden.


Der Orden des heiligen Gregor des Großen (kurz Gregoriusorden) ist einer der höchsten Orden für Verdienste um die römisch-katholische Kirche. Er wird mittelbar vom Papst verliehen.






Der gebürtige Bad Mergentheimer engagiert sich von Jugend an kirchlich. Von 1990 bis 1995 war Ehrenritter Prof. Salch Balleimeister der Ballei Deutschland  und zugleich Deutschherrenmeister des Deutschherrenbund e.V. Um die Ausbildung von Priestern des Deutschen Ordens zu fördern, gründete Salch eine Stiftung. Als Mitglied des Stiftungsvorstands der „Stiftung Scheller" kümmert er sich um den Erhalt der Waldkapelle im Steinbachtal.


Im Juli diesen Jahres konnte dank seiner Initaitive und der langjährigen großzügigen Unterstützung durch Ehrenritter und Ehrensenator der Universität Würzburg Prof. Salch sowie seiner Stiftungen Pro Universitate und Pro Ordine Teutonico die neue Forschungsstelle Deutscher Orden als Forschungseinrichtung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Anwesenheit des Hochmeister des Deutschen Ordens Generalabt Dr. Bruno Platter eröffnet werden.


Für seine jahrzehntelange Tätigkeit hat ihn Papst Franziskus zum Ritter des Ordens des Hl. Gregorius des Großen ernannt.

Die Ballei Deutschland des Deutschen Ordens gratuliert herzlich und ist stolz, Ehrenritter Prof. Salch als Familiaren in ihren Reihen zu wissen.


Dr. Michael Schörnig FamOT
Stv. Balleimeister












„Frankfurter Foren“ mit Erzbischof Prof. Dr. Alfons Nossol aus Oppeln

19. November 2014 in Frankfurt a.M.


Alfons Nossol, bekannter Theologe und em. Erzbischof der Diözese Oppeln in Schlesien, eine der großen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, Brückenbauer und Friedensstifter zwischen Polen und Deutschen, Weggefährte von Papst Johannes Paul II., war prominenter Referent der Ballei-Veranstaltung am 19. November 2014 in der Kommende Frankfurt-Sachsenhausen des Deutschen Ordens.


Erzbischof Nossol verstand es, den etwa 220 geladenen Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Politik in beeindruckender und sympathischer Art das Thema „Deutsch - Polnische Versöhnung" nahe zu bringen. Gäste des Malteserordens, der Ritter vom Heiligen Grab und des Johanniterordens waren genauso unter den Zuhörern wie auch die hohe Geistlichkeit unseres Ordens mit Pater Jörg Weinbach an der Spitze.




Alfons Nossol berichtete von den schwierigen Anfängen des Versöhnungsvorhabens noch in den 80-er Jahren. Das Misstrauen der polnischen Bevölkerung Deutschland gegenüber war zur damaligen Zeit noch fast flächendeckend vorhanden. Jedoch fand im Zuge der politischen „Wendezeit" am 12. November 1989 im kleinen schlesischen Dorf Kreisau eine „Versöhnungsmesse" statt. Zelebrant war damals der Erzbischof von Oppeln, Prof. Dr. Alfons Nossol. Der damalige polnische Ministerpräsident Masowiecki und der damalige deutsche Bundeskanzler Kohl waren bei dieser Messe anwesend und umarmten sich beim Austausch des Friedensgrußes. Dieser Friedenskuss war der Beginn einer neuen Zeit der Beziehungen zwischen Polen und Deutschland und auch für die Menschen in Europa. Kreisau war zur nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland das Zentrum des Widerstandes gegen Hitler. In Kreisau war die Familie von Helmuth James Graf von Moltke zuhause und hier wurde das Attentat gegen Hitler am 20. Juli 1944 durch Schenk Graf von Staufenberg geplant.




Am 20. November 2014 fand nun nach 25 Jahren erneut eine „Freundschaftsmesse" wieder in Kreisau statt. Und wieder wurde Erzbischof Nossol gebeten, diesen Gottesdienst zu zelebrieren. Diesmal nahmen die neue polnische Ministerpräsidentin Ewa Kopacz und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Gottesdienst teil.

Das Auditorium in Frankfurt bedankte sich begeistert am Ende der Ausführungen von Erzbischof Nossol und wünschte ihm eine gute Heimkehr noch in der Nacht per Flugzeug nach Schlesien, wo ja am darauffolgenden Tag der Gottesdienst in Kreisau vorgesehen war.


Hans-Dieter Jost
Komtur der Komturei „An Rhein und Main"








"... zum Bäume pflanzen reicht es noch!" - Abschied aus der Deutschherrenkanzlei

01. Dezember 2014


Am 01.12.2014 wurde nach 28 Jahren Dienst in der Deutschherrenkanzlei Herr Stephan Hasiuk im Rahmen eines Dankgottesdienstes in der Deutschordenskirche Frankfurt-Sachsenhausen verabschiedet. Bei den anschließenden Feierlichkeiten in den Räumen der anliegenden Deutschordenskommende bei denen Angehörige, Brüder, Schwestern und Familiaren des Deutschen Ordens sowie die Balleileitung und die Leitung der Komturei "An Rhein und Main" der Familiaren des Deutschen Ordens anwesend waren, wurde von Deutschherrenkanzler Dr. Hohn eine Rede mit Rückblick und Verknüpfungen zum Deutschen Orden auf dem Lebensweg des langjährigen Kanzleisekretärs und ehemaligen Berufssoldaten gehalten.






Herr Hasiuk verlässt die Deutschherrenkanzlei aus eigenem Wunsch als besonders langjähriger Versicherter bereits im Alter von 64 Jahren. Unter Berücksichtigung seiner gesundheitlichen Situation gab er seinen Willen kund, auch noch über den Ruhestand hinaus für den Orden und somit für die Familiarenballei Deutschland nach eigenen Kräften zu arbeiten. Dies tat er mit den Worten "Zum Bäume ausreißen wird es nicht mehr reichen, zum Bäume pflanzen reicht es noch!". Unter den Anwesenden sprach Herr Hasiuk seinen Dank für die vergangenen Jahre gegenüber seiner Vorgesetzten der verschiedenen Amtsperioden aus. Besonders dankte er aber seiner Frau, die in all den Jahren an seiner Seite in der Deutschherrenkanzlei mit ihm gearbeitet hat.




Die Familiaren der Ballei Deutschland wünschen Herrn Hasiuk alles Gute zum wohlverdienten Ruhestand und Gottes reichen Segen.










Hohe Ehre für Ehrenritter Senator Prof. Dr. Dieter Salch FamOT

08. November 2014


Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ehrte unseren Ehrenritter Cfr. Prof. Dr. jur. utr. Dieter Salch in einem Festakt mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät.

Im Rahmen des Festakts würdigte der Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Roland Baumhauer, Cfr. Prof. Salch als Wissenschaftler und Mäzen, dessen Einsatz für die Universität jedes normale Maß sprenge. In wissenschaftlich vorbildlichen Publikationen habe sich Cfr. Prof. Salch mit der Geschichte des Deutschen Ordens und der Universität Würzburg befasst. Zudem habe er, so Prof. Baumhauer, an der Errichtung der Forschungsstelle zur Erforschung der Geschichte des Deutschen Ordens an der Universität Würzburg maßgeblich beigetragen.

Sodann würdigte der Präsident der Universität, Prof. Dr. Alfred Forchel, Cfr. Prof. Salchs großes hochschulpolitisches Engagement und seine Stiftertätigkeit. Prof. Salch verstehe es vorbildlich, gesellschaftliche Kräfte für Anliegen der Universität zu mobilisieren. 

Zum Schluss des Festakts lobte Prof. Dr. Udo Arnold in seiner Laudatio die ausgezeichneten Recherchen gerade bei komplexen historischen Sachverhalten. Ehrenritter Prof. Salchs Arbeiten zur Geschichte des Deutschen Ordens zeichneten sich insbesondere durch exzellente Quellenkenntnis aus.








Aufnahme und Installation von Monsignore Dr. Paul Mai als Stiftskanonikus in das Stiftskapitel St. Johann Baptist in Regensburg

09. Oktober 2014


Vom St. Peters-Weg in den Schatten des Domes St. Peter

Für den Ruheständler Cfr. Dr. Paul Mai war aber nun nicht Nichtstun angesagt. Am darauffolgenden Tag wurde er nämlich im Regensburger Kollegiatstift St. Johann Baptist und St. Johann Evangelist als sechster Kanonikus eingeführt, was in der Kirchensprache installiert heißt.


Das Kollegiatstift, das auf eine ununterbrochene Geschichte von mehr als 880 Jahren zurückblicken kann, hat seine Stiftskirche direkt im Schatten des Domes.



Cfr. Monsignore Dr. Paul Mai (mitte) wird feierlich in das Kollegiatstift St. Johann zu Regensburg

durch Stiftsdekan Prälat Heinrich Wachter (links) aufgenommen.


Die sechs Kanoniker, auch Stiftsherren genannt, sind allesamt pensionierte Weltpriester, die sich aber noch nicht im vollständigen Ruhestand befinden, sondern gemeinsam täglich die Messe feiern und das Brevier beten sowie in den benachbarten Pfarreien in der Seelsorge an Altar und im Beichtstuhl aushelfen. Mit der Ernennung und Einsetzung von Cfr. Msgr. Dr. Paul Mai, der ja auch dem Deutschen Orden und der Augustinerchorherren-Propstei Paring als Ehrenchorherr angehört, ist das Stiftskapitel nun wieder komplett. Ihm gehören neben dem 63. Stiftsdekan Prälat Heinrich Wachter und dessen Vorgänger dem Apostolischen Protonotar Georg Ratzinger noch die Kanoniker Josef Meier, Msgr. Konrad Dobmeier und Wilhelm Pitschmann an.



Mit dem neuen Kanonikus Cfr. Msgr. Dr. Paul Mai ist seit genau 40 Jahren wieder ein Schlesier Mitglied von St. Johann. Im Jahre 1974 war der geborene Kattowitzer Prälat Gerhard Matischok aufgenommen worden.



Die Familiarenballei des Deutschen Ordens in der Ballei Deutschland wurde vertreten durch Stv. Balleimeister Cfr. Dr. Michael Schörnig, die Komturei "An der Donau" durch deren Komtur Jürgen Schörnig.


Bayerische Rarität gleich zweimal in Regensburg


Diese katholischen Einrichtung eines Kollegiatstiftes, gibt es in Bayern nur noch genau viermal. Neben St. Rupertus in Altötting (867 - 1803, wiedererrichtet 1929) und St. Martin und Kastulus in Landshut (1598 - 1803, wiedererrichtet 1937) besitzt Regensburg neben St. Johann (gegründet 1227) noch das Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle, das bereits 875 gegründet wurde. Im Gegensatz zu den beiden andern Stiften und den rund 140 alleine in ganz Deutschland, wurden St. Johann und die Alte Kapelle nicht in der Säkularisation vom Staat im Jahre 1803 aufgelöst, was wohl auch an den Besitztümern in Österreich lag, auf die man keinen Zugriff hatte. So verzichtete man dann ganz auf die Auflösung des Stiftes und Einziehung des Vermögens.



Text und Fotos:


(c) Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg

http://www.praemassing-kommunikation.de












Bischof Dr. Rudolf Voderholzer dankt Monsignore Dr. Paul Mai und Dr. Werner Chrobak für ihren jahrzehntelangen Dienst im Bischöflichen Zentralarchiv und der Zentralbibliothek

08. Oktober 2014


Mit einer Pontifikalvesper in der Hauskapelle des Diözesanzentrum Obermünster wurden am 7. Oktober zwei Persönlichkeiten verabschiedet, die über Jahrzehnte die Geschicke des Bischöflichen Zentralarchivs und der Zentralbibliothek in ganz entscheidendem Maße bestimmt haben.

Am 1. September hatte Cfr. Monsignore Dr. Paul Mai nach 43 Jahren die Leitung von Archiv und Bibliothek an die Regensburgerin Dr. Camilla Weber übergeben. Mit ihm wurde Cfr. Dr. Werner Chrobak, sein langjähriger Stellvertretender Leiter der Bibliothek, nun feierlich und offiziell verabschiedet.

Die Hauskapelle war bis auf den letzten Platz besetzt. Vertreter verschiedener Archive und Bibliotheken aus ganz Bayern, Mitglieder des Domkapitels und der beiden Stiftskapitel, polnische Ordensschwestern und Augustiner-Chorherren aus Paring, Deutschordens-Familiaren, vertreten durch den Komtur Jürgen Schörnig, und Mitglieder des Cartellverbandes Katholischer Deutscher Studentenverbindungen sowie zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens in Regensburg waren gekommen, um schon in der Vesper Gott Dank zu sagen für das segensreiche Wirken der beiden Herren.


Das Katholische Regensburg sagt Dankeschön !


Der Festakt im Großen Lesesaal der Bischöflichen Zentralbibliothek, der musikalisch vom Bläserensemble unter Leitung von Cfr. KMD Thomas Löffelmann umrahmt wurde, war in jedem seiner Wortbeiträge von Wertschätzung und Dank für die beiden zu Verabschiedenden geprägt. Die neue Leiterin des Hauses, Dr. Camilla Weber, und Generalvikar Prälat Michael Fuchs freuten sich, eine so große und vielfältige Zahl an Gästen willkommen heißen zu dürfen, eine Vielzahl, die auch auf die Vielfalt von Cfr. Dr. Mai und Cfr. Dr. Chrobak und deren Aktivitäten hinweise. Bischof Rudolf Graber habe damals 1972 den Anstoß für die Gründung von Archiv und Bibliothek gegeben, so der Generalvikar, Bischof Rudolf Voderholzer könne heute den Dank des gesamten Bistums für die geleistete Arbeit aussprechen.



Bischof Rudolf Voderholzer zeichnete in seiner detaillierten Würdigung ein aufschlussreiches und faszinierendes Bild vom bewegten Leben und umfangreichen Werk der beiden. Gerne erinnere er persönlich sich daran, als er 2008 die Aufgabe übertragen bekommen habe, das Institut Papst Benedikt XVI. in Regensburg aufzubauen. Sein Besuch bei Cfr. Dr. Paul Mai habe ihm damals viele gute Hilfestellungen für den Institutsaufbau gegeben.


Mit dem schon sprichwörtlichen schlesischen Humor bemerkte Monsignore Dr. Mai schmunzelnd: "Ich bin froh, dass ich mit 79 1/2 Jahren noch selbst hier rausgehen kann, als das ich mit 80 hier rausgetragen werden müsste." Mit den beiden Strophen der Bayernhymne endete der offizielle Teil des Festaktes und es folgten viele gute Gespräche in heiterer Atmosphäre.



Text und Fotos:


(c) Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg

http://www.praemassing-kommunikation.de


Berichterstattung des Bistums Regensburg











Veranstaltung in der ehemaligen DO-Kirche in Frankfurt-Preungesheim

08. Oktober 2014


Im Sommer dieses Jahres führte die Komturei "An Rhein und Main" mit der Komturei der Grabesritter eine gemeinsame Verabstaltung in der ehemaligen DO-Kirche in Frankfurt-Preungesheim durch.





Ein Vortrag von Frau Dr. Bill über die Wiederentdeckung der Wandbilder von 1275 (Hl. Georg und Maria mit Kind) war ein kunstgeschichtlicher "Leckerbissen". Die Malereien wurden zehn Jahre lang vom Denkmalamt der Stadt Frankfurt aufwändig konserviert und restauriert und im Jahre 2012 erstmals von Frau Dr. Bill kunsthistorisch untersucht. Vor allem das Madonnenbild ist ein bedeutendes kunsthistorisches Dokument. Ein unbekannter Meister hat die Bilder Ende des 13. Jahrhunderts im Auftrag des Deutschen Ordens angefertigt, der seit 1222 das Patronat der damaligen Gemeinde "Bruningesheym" innehatte. Aber nicht nur die wiederentdeckten Wandmalereien waren einen Besuch der Kreuzkirche wert, die gesamte Kirchenanlage incl. Pfarrhaus steckt voller Geschichte und interessanter Geschichten.





In Frankfurt-Preungesheim, am nördlichen Stadtrand der Stadt gelegen, steht die ehemalige Kirche des Deutschen Ordens, die seit der Reformationszeit evangelische Pfarrkirche des Dorfes Preungesheim war und ist. Preungesheim war eine sehr begüterte Gemeinde. Der Landbesitz dort gehörte bis 1809 dem Deutschen Orden, wurde dann von Napoleon enteignet. Der Besitz wurde dem Deutschen Orden 1222 von Elisabeth von Hagen, einer Frau aus dem Geschlecht der Münzenberger gestiftet. Diese Schenkung sollte ausdrücklich dem Spital des Deutschen Ordens in Sachsenhausen zugute kommen. Die Münzenberger hatten im oberhessischen Raum, in der Wetterau und in Frankfurt umfangreichen Besitz. Auch die Frankfurter DO-Kommende mit dem dazugehörenden Spital war ehemaliger Münzenberger Besitz.


Auch nach der Zeit der Reformation änderte sich an den Besitzverhältnissen des Deutschen Ordens in Preungesheim nichts. Die Gemeinde gehörte zur Grafschaft Hanau, später zu Hanau-Münzenberg und übernahm deshalb das evangelische Bekenntnis. Der Grundbesitz des Ordens wurde dadurch nicht angerührt, auch das Patronatsrecht des Ordens blieb unverändert bestehen. Lediglich bei der Neubesetzung der Pfarrer hatte der Graf aus Hanau ein Mitspracherecht, oder umgekehrt. Zum Preungesheimer Kirchspiel gehörten auch noch Berkersheim und Eckenheim.



Hans-Dieter Jost
Komtur








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