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Feuchte Treppen, Vorratskeller und 240.000 Dachziegeln

Nur einen Steinwurf vom Hochmeisteramt entfernt, streckt sich der hohe Dom zu St. Stephan himmelwärts. Der Steffl ist aber viel mehr als nur die Kirche der Wiener oder des Wiener Erzbischofs. Der Dom ist das einigende Wahrzeichen Österreichs und sein Wiederaufbau nach dem letzten Krieg war nicht nur eine große Anstrengung sondern auch Symbol für die Einheit des Landes.

 

Vierzig Confratres mit Familienmitgliedern und Gästen folgten der Einladung des hochwürdigen Herrn Dompfarrers Toni Faber zu diesem Abend in und um St. Stephan. Zu Beginn wurde gemeinsam die heilige Messe in der Curhauskapelle gefeiert und der Hausherr als Celebrans verwies in seiner Predigt auf die vielen Wunder, die sich auch heute noch ereignen wie die persönliche Ansprache Gottes, die sich gerade in der Dompfarre in so vielen Wiedereintritten manifestiert.

 

Im Anschluss führte der profunde Kenner des Doms, Mag. Klaus Brenner, zunächst in die Katakomben. Da die bauliche Entwicklung über ein halbes Jahrtausend dauerte, zeigen sie sich heute in unterschiedlicher Ausprägung: Die moderne Unterkirche mit barocken Elementen, in der sonntags das Messopfer auf Latein dargebracht wird. Anschließend die Begräbnisstätte der Erzbischöfe – die ungebrochene Verehrung für Franz Kardinal König zeigt sich in zahllosen Kerzen und Blumen. Weiter durch den modernen Gang mit den Gräbern der Domkapitulare und Bischofvikare, hin zu den düsteren mittelalterlichen Ziegelgängen, in denen sich die Gebeine stapeln. Die Katakomben St. Stephans reichen übrigens weit über die Grundmauern des Doms hinaus und dienten zeitweise auch als Vorratskeller.

 

Ein interessantes Detail: Neben der Kaisergruft bei den Kapuzinern und der Herzerlgruft bei den Augustinern gilt auch St. Stephan als Grablege des Erzhauses und so befinden sich zahlreiche Eingeweideurnen der Habsburger im Stephansdom.

 

       

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Über eine feuchte Treppe gelangt der Besucher wieder ans Tageslicht und zwar an der Stelle, an der Mozarts Sarg eingesegnet wurde. Über die ansonsten für Betriebsfremde gesperrte Dombauhütte ging es zum Aufzug zur Pummerin, der größten und bekanntesten Glocke Österreichs. Sie schlägt übrigens nicht nur zu Silvester sondern gut zehn Mal im Jahr – aber nie länger als zwanzig Minuten, sonst könnte das Gebälk Schaden nehmen. Das imposante Dach des Steffls bot einen farbenfrohen Hintergrund für das Gruppenbild. Ein Tipp: Das Stadtpanorama in der Abendsonne ist vom Steffl aus gesehen ein besonderes Erlebnis.

 

Der dritte Teil des Rundgangs führte in den imposanten Dachboden. Da nach dem Krieg rasch mit den Sicherungsarbeiten begonnen werden musste, entschloss man sich damals dazu, den Dachboden mit einer Betondecke zu bilden, was auch statische Vorteile bot.

 

Ein weiteres Highlight durfte nicht ausgelassen werden: Die Umrundung des Daches in der Regenrinne! 240.000 Dachziegel galt es aus unmittelbarer Nähe zu bewundern. Ein Confrater erklärte verstohlen, hier nicht Dachdecker sein zu wollen – andere dachte daran, hier gerne einen Dachdeckerbetrieb innehaben zu wollen.

 

Nach mehr als zwei Stunden spannenden Ausführungen gab es eine Stärkung in dem Dachboden mit beeindruckenden 16 m Raumhöhe. Die Gespräche kreisten auch hier über das Gottvertrauen und das profunde Wissen der Handwerker durch die Jahrhunderte, die dieses Wunder aus Stein entstehen und bewahren haben lassen. Gerne gab einen Beitrag zu den 2 Millionen Euro, die jährlich zum Erhalt des Doms benötigt werden.


So endete ein bereicherndes Konveniat, das uns den Stephansdom von verschiedenen Seiten näher gebracht hat. Gesichert ist: Im Dom gibt es noch viel zu entdecken.

 

Isti Lauringer FamOT

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