Deutschordensschwestern feiern Professjubiläen in Passau
Schwesternprovinz Deutschland - 08. August 2016
„Guter Gott, ich danke dir, dass du mich berufen hast, den Weg der Nachfolge Christi zu gehen.“ Dank für Berufung und Nachfolge prägten die Feierlichkeiten aus Anlass der heurigen Professjubiläen in der Schwesternprovinz Deutschland. Vor 65 Jahren legten Sr. Irmengard Czech (Konvent Bad Alexandersbad), Sr. Maria-Immaculata Niederle, Sr. Gottfrieda Kolb (beide Provinzhaus Passau) sowie Sr. Anakleta Kolb (Konvent Köln) ihre ewigen Gelübde ab und versprachen damit auf Dauer, ihre persönliche Berufung als Schwester des Deutschen Ordens im Dienst an den Menschen zu entfalten und in den vielfältigen Einsatzbereichen der Schwestern durch ihr „helfen und heilen“ im Geiste der Ordensspiritualität zu wirken. „Ich bitte dich, erhalte mich in deiner Liebe und Treue,“ lautet auch ihr neben den erneuerten Gelübden vorgebrachtes Anliegen für die Zukunft, welches Sie vor dem Hochmeister, der Schwesterngemeinschaft, den anwesenden Familiaren und der versammelten Kirchengemeinde öffentlich bekundeten.
Schwesternprovinz Deutschland und Komturei „An der Donau“
Am Festtag der Heiligen Elisabeth am 19. November 2017 fand auf Einladung von Provinzoberin Sr. Maria-Franziska Meier OT das traditionelle Drei-Zweige-Gebet in der Hauskapelle des Klosters St. Nikola statt. Mit einer abendlichen Vesper begann die Zusammenkunft der Ordensgemeinschaft. Der Vesper mit eucharistischer Anbetung stand, wie in den letzten Jahren, der Generalökonom des Deutschen Ordens P. Mag. Frank Bayard OT zusammen mit Stadtdekan und Dompfarrer Helmut Reiner vor. Provinzoberin Sr. Maria-Franziska Meier OT stellt die Heilige Elisabeth mit der Frage "Wer ist Elisabeth?" in den Mittelpunkt der Vesper. In seiner Ansprache gedachte sodann P. Frank Bayard OT besonders unserer Ordenspatronin, der Heiligen Elisabeth von Thüringen, deren Gedenktag gleichzeitig begangen wurde.