Amtseinführung des neuen Hochmeisters P. Frank Bayard OT
22. August 2018
Amtsniederlegung durch Hochmeister Dr. Bruno Platter und Wahl von P. Frank Bayard zum 66. Hochmeister des Deutschen Ordens
22. August 2018
Mag. Thomas Dolezal zum Hochmeisterlichen Kapellmeister ernannt
21. August 2018
Generalkapitel des Deutschen Ordens
20. bis 24. August 2018
Deutschordensschwestern in Passau feierten Professjubiläen
5. August 2018
Komturei „An Weser und Ems“ beim Libori-Fest in Paderborn
23. Juli 2018
Nachruf Cfr. Klaus Kirschenhofer
* 6. Oktober 1965 + 5. Juni 2018
Nach den Wahlkapiteln versammelten sich alle anwesenden Brüder, Schwestern und Familiaren sodann am späten Nachmittag zur Vesper zur Amtseinführung des neuen Hochmeisters in der Deutschordenskirche St. Elisabeth in Wien. Der Vesper stand der Prior der österreichischen Brüderprovinz P. Johannes Kellner OT vor.
Am Rande des Generalkapitels des Deutschen Ordens hat Hochmeister Generalabt Dr. Bruno Platter OT im Hinblick auf die großen Verdienste und den unermüdlichen Einsatz für die lebendige sowie würdige Gestaltung der Kirchenmusik in der Deutschordenskirche St. Elisabeth speziell der Festtagen und der Hochmeisterlichen Liturgie zum Hochmeisterlichen Kapellmeister ernannt. Seit Jahren wirkt der neu ernannte Hochmeisterliche Kapellmeister im Konvent des Hochmeisteramts, so natürlich auch bei der Liturgie des Generalkapitels.
Von Montag, den 20. August bis Freitag , den 24.August tagt in Wien das Generalkapitel des Deutschen Ordens am Sitz des Hochmeisters. Delegierte der Brüder, Schwestern und Familiaren aus sechs Ländern versammeln sich alle sechs Jahre zum Generalkapitel, um die Generalleitung zu wählen, Rechenschaft zu legen, die Ordensstatuten und Satzungen zu überprüfen sowie über Fragen und die Zukunft des Ordens zu beraten.
„Der Herrgott wird’s Ihnen danken“ – das hat Hochmeister Generalabt Dr. Bruno Platter OT den drei ehrwürdigen Schwestern versichert, die in St. Nikola hohe Professjubiläen feierten. „Ein Leben für Gott“ - dieser Grundsatz gilt für Schwester Roberta Gerlich bereits seit sieben Jahrzehnten. Sie erneuerte ihr Gelübde ebenso wie die Schwestern Aloisia Prieler und Kunigunde Nöbauer nach jeweils 60 Jahren.
Das Libori-Fest in Paderborn ist eine Mischung aus kirchlichen und weltlichen Feiern und gehört zu den ältesten Volksfesten in Deutschland. Anfang und Grundlage ist das Fest des heiligen Liborius am 23. Juli, der als Patron des Erzbistums und der Stadt in Paderborn besonders verehrt wird. Liborius war im 4. Jahrhundert Bischof von Le Mans und ein Freund des hl. Bischofs Martin von Tours († 397). Um den Glauben in dem noch jungen Bistum Paderborn, im damaligen Sachsen gelegen, zu stärken, erbat der Paderborner Bischof Badurad mit Unterstützung Kaiser Ludwig des Frommen aus dem westfränkischen Le Mans die Gebeine des Liborius, der schon bald nach seinem Tod als Heiliger verehrt worden war. Dabei schlossen die Kirchen von Le Mans und Paderborn einen „Liebensbund ewiger Bruderschaft“.
Bei seiner Investitur in Innsbruck war Klaus Kirschenhofer schon schwer von seiner Krebskrankheit gezeichnet , aber man verspürte den Wunsch gerade diesen Schritt in seinem Leben "noch" zu machen - mit aller Kraft und Stärke im Glauben. In seiner Kandidatenzeit war er bei jedem Conveniat der Komturei und nahm auch an der Israelreise teil , von der er begeistert zurück kam. Im Heft für die Vorstellung in Innsbruck gab er als Bezug zum Orden an : "Suche nach geistlicher Leitung und Begeisterung für die Ordenswerke."