Altäre - Stätten des Friedens und der Beziehung
So auch am 17. Mai 2017 in der Kirche des Linzer Priesterseminars, der ehemaligen und kürzlich renovierten Kirche des Deutschen Ordens, einem Kultur- und Kunstjuwel der Diözese Linz. Die Leitung des Jahreskonveniats der Komturei an "Enns und Salzach" erfolgte unter Komtur RA Dr. Johannes Mühllechner. Die hl. Messe zelebrierten Univ. Prof. P. Dr. Ewald Volgger und Confr. Pfarrer em. Mag. Roland Bachleitner.


Mit seinen Gedanken und Ausführungen zu Altar und Altarweihe schuf Pater Ewald thematisch den Übergang zu seinem Kurzreferat im Rahmen des Jahreskonveniats mit dem Thema "Neugestaltung des Altarbereichs im Linzer Mariendom". Künftig sollen die Gläubigen gemeinsam um den Altar die hl. Messen feiern. Dazu wird umgestaltet, saniert und technisch modernisiert und der neue Altar aus weißem Kalkstein kommt in die Vierung. Der Platz für den Domchor rückt näher an die um den Altar versammelte Kirchengemeinschaft. Nach den Fronleichnamsfeierlichkeiten sollen Umbau und alle erforderlichen Arbeiten starten und bis spätestens kurz vor dem 8. Dezember 2017, dem geplanten Termin für die Altarweihe, abgeschlossen sein.
Mag. Karl-Heinz Stoiber FamOT
Komtureiökonom
Die Bedeutung der Beziehung für uns Menschen, die Notwendigkeit und der Wunsch, auch einen Beziehungsort zu haben, sind Sehnsucht und Hauptanliegen für uns Christen. Der Altar in der Kirche ist zentraler Ort für dieses Zusammentreffen und Feiern der Gemeinschaft, die mit Christus verbunden ist. Er ist der Ort des Friedens und der Beziehung zu Gott. Die gemeinsame Feier der hl. Messe um den Altar, der Gegenwart Gottes, ist für uns Familiaren Beginn und Hauptteil unserer Zusammenkünfte.