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Gemeinsames Gebet am Palmsonntag

Komturei „An Rhein und Main“

 

 

Gemeinsames Gebet am Palmsonntag der Komturei „An Rhein und Main“

(hier klicken)

 

Was wir in der deutschen Sprache „Karwoche“ nennen, wird auch „Heilige Woche“ genannt, was vollständiger der Wirklichkeit dieser geheimnisvollen Woche zwischen Palmsonntag und Ostern gerecht wird. Das deutsche Wort „Karwoche“ leitet sich vom althochdeutschen „Kara“ her, was „Trauer“ bedeutet. Die Karwoche meint also „Trauerwoche“ und bezieht sich auf die Selbsthingabe, das Leiden und Sterben von Jesus am Karfreitag. Wir begleiten in diesen Tagen Jesus auf seinen letzten irdischen Tagen, wie sie in den Evangelien berichtet werden, und die uns das ganze Geheimnis seiner wunderbaren, eindrücklichen Persönlichkeit erschließen lassen. In der „Heiligen Woche“ feiern wir das tiefste Geheimnis unseres Glaubens, die Selbsthingabe, das Leiden und den Tod, sowie die Auferstehung Jesu zur Erlösung der Menschheit.

Der Einstieg in die Heilige Woche ist der Palmsonntag, der an vielen Orten mit schönen Bräuchen und Traditionen für Alt und Jung verbunden ist, etwa das Palmbinden, die Herstellung oft wunderschöner symbolischer Palmen mit Buchs, Tannenästen und Äpfeln, Bändern und manchmal auch Eiern; die Palmprozession, bei der Palmzweige in die Kirche getragen werden; oder der Palmesel, der daran erinnert, dass Jesus nach dem Zeugnis der Evangelisten auf einem Esel nach Jerusalem hineingeritten ist und dort von einer begeisterten Menge empfangen wurde. Diese schwangen Palmzweige und riefen ihm „Hosanna dem Sohne Davids“ zu, womit sie die innerste Würde Jesu und sein Königtum anerkannten, die Gott ihm mit seinem Sieg über den Tod verleihen sollte, nämlich König des Reiches Gottes zu sein, das ohne Ende ist und in einer anderen Dimension von Ewigkeit und Unendlichkeit spielt. Der Palmsonntagsgottesdienst beginnt im Freien, auf einem Platz oder vor der Kirche, wo die genannte Geschichte des Einzugs Jesu gelesen wird und die Palmen gesegnet werden. Sie sind in ihrer grünen oder farbigen Pracht ein vorausgenommenes Zeichen des Sieges Jesu über den letzten Feind des Menschen, den Tod, und damit ein Zeichen seiner königlichen Herrschaft, der wir Christen unser Leben exklusiv anvertrauen und niemandem sonst. Dies ist nicht nebensächlich, gerade heute in einer Zeit, da viele andere Könige unser Leben regieren wollen, vom Geld über die letzten Apps, Handys und Technikgläubigkeit, oder wie auch immer die neuen Götzenkönige heißen wollen.

Dass der Palmsonntag auch der Beginn der Heiligen Woche ist, kommt weiter darin zum Ausdruck, dass üblicherweise nim Gottesdienst in der Kirche die Passion, also die Leidensgeschichte Jesu gelesen wird. Wir hören diese also zweimal in derselben Woche, am Palmsonntag und am Karfreitag. Mit diesem nachdenklichen Aspekt der Doppelgesichtigkeit von uns Menschen werden wir in die Heilige Woche entlassen: Zwischen dem begeisterten „Hosanna dem Sohn Davids!" bis zum hasserfüllten „Kreuzige ihn!“ liegen nur vier Tage.


Nutzen wir bitte diese Gelegenheit des gemeinsamen Gebets, um als Ordensfamilie im Geiste näher zusammenzurücken und miteinander für unseren Hochwürdigsten Herrn Hochmeister, die Brüder, Schwestern, Familiaren und unsere Komturei Gottes Segen zu erbitten.

 

Herzliche confraterliche Grüße

 

Ihr Thomas Jünger FamOT

Komtur

 


 

Aus der Deutschordenspfarre Palterndorf

von P. Hans-Ulrich Möring OT

 

Hochfest der Verkündigung des Herrn

 

25. März. In neun Monaten feiern wir Weihnachten, die Geburt Jesu. Auch wenn derzeit niemand ganz genau sagen kann, wie wir feiern werden – wir werden anders feiern, dankbarer. Vielleicht sogar stiller…

 

Heute feiern wir die Begegnung des Engels mit Maria: „In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria,“ berichtet Lukas in seinem Evangelium (Lk 1,26-27).

 

Es muss ja gar nicht unbedingt ein Engel sein: Wie viele Menschen würden sich heute über Besuch freuen, gerade die Jungen, für die es ungewohnt ist, so wenig unter Menschen zu sein, und die Älteren, denen es weh tut, dass sie ihre Enkelkinder nicht in die Arme nehmen und mit ihnen spielen können… Uns fehlen die Begegnungen, auch die zufälligen. Wenn sie nicht gerade jemand Bekanntes beim Einkaufen treffen, sind viele Menschen jetzt tagelang allein!

 

Vielleicht könnte ich jemanden anrufen, vielleicht sogar mal wieder einen Brief schreiben – hab ich schon ewig nicht mehr gemacht. Der Standardbrief kostet 0,80 €, wenn es nicht ganz so schnell gehen soll, sind es  0,70 €.

 

Oder ich bete bewusst für einen Menschen, von dem ich weiß: ihr oder ihm fällt das Alleinsein schwer. Übrigens: auch den Enkelkindern ist es nicht leicht, dass sie nicht zu den Großeltern dürfen…

 

Der Engel tritt bei Maria ein – und sie erschrickt! Damit hat sie nicht gerechnet, dass Gott so in ihr Leben eintritt. Er will alles. Er will, dass sie ihr ganzes Leben seinem Plan unterwirft: „Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben“ (Lk 1, 30-33). Ich bin mir sicher: diese junge Frau aus Nazaret hatte ihre eigenen Pläne, und in denen ist ein „Herrscher über das Haus Jakob“ ganz sicher nicht vorgekommen.

 

Pläne: mir fällt gerade auf, dass ich schon seit Tagen nicht mehr in meinen Terminkalender geschaut habe. Jetzt habe ich andere Pläne, andere Sorgen. Und ich frage mich, wie viele andere auch: sind das jetzt Gottes neue Pläne für uns Menschen? Dass wir alle einmal still stehen, dass wir zur Ruhe kommen, dass wir aufatmen können – und die Erde gleich mit?

 

Hat es dafür dieses furchtbaren Virus bedurft, der Bilder aus China und Italien, bei denen uns angst und bange wird?

 

„Fürchte dich nicht, du hast Gnade gefunden“, sagt der Engel der jungen Frau aus Nazaret: Fürchte dich nicht…

 

Aber wenn doch alles zum Fürchten ist? Der Blick auf das Leben Mariens zeigt, dass nach dieser „Sternstunde“ der Verkündigung des Herrn viele dunkle Stunden gekommen sind. Die Tradition kennt die „Sieben Schmerzen Mariens“: die Weissagung Simeons (Lk 2,34–35), die Flucht nach Ägypten vor dem Kindermörder Herodes (Mt 2,13–15), die Suche nach dem zwölfjährigen Jesus im Tempel (Lk 2,43–45), ihre Begegnung mit dem Sohn auf dem Kreuzweg, das Leiden und Sterben Christi (Joh 19,17–39), seine Kreuzabnahme und Übergabe an Maria (Mt 27,57–59) und schließlich die Grablegung Christi (Joh 19,40–42).

 

Nein: ihr Leben an der Seite ihres Sohnes war nicht eben leicht. Aber ihr Ja zu Gottes Plan, das sie bei der Begegnung mit dem Engel gesprochen hat, hat sie nie wiederrufen: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38).

 

Papst Franziskus ruft dazu auf, dass heute mittag um 12.00 Uhr alle Christinnen und Christen der ganzen Welt das Gebet des Herrn sprechen, das Vater unser. „Dein Wille geschehe“, heißt es darin. Das ist meine Möglichkeit, mein eigenes Ja zu erneuern, gerade in einer Zeit, in der ich Gottes Willen (noch) nicht verstehe.

 

Verkündigung des Herrn. In neun Monaten feiern wir Weihnachten. Ich kann es mir heute kaum vorstellen. Aber ich freue mich darauf, wenn wir gemeinsam in der Familie, als Pfarre, als Freundeskreis an der Krippe stehen.

 

Ein uraltes Weihnachtslied des evangelischen Pfarrers Paul Gerhardt kommt mir in den Sinn:

 

„Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben.

Ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.

Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,

Herz, Seel und Mut, nimm alles hin,

und lass dir´s wohl gefallen.“

 

Ich hab es oft und gern gesungen. Jetzt will ich´s leben…

 

 

P. Hans-Ulrich Möring OT

 

Pfarrvikar

 


 

Ansprache vom Pater Olaf Wurm OT

als geistlicher Assistent der Ballei „An der Etsch und im Gebirge“

 

Jesus spricht: „Ich bin das Licht der Welt“

 

Mit einer morgendlichen Ansprache erinnert P. Olaf an das Wort des Herrn, das Trost, Hoffnung und Zuversicht in diesen Zeiten ist.

 

Er sendet Grüße und erbittet Gottes Segen in der Freude auf ein baldiges Wiedersehen.

 

Zum Abruf des Videos bitte hier klicken.

 


 

 

Ein Gebet in Zeiten der Corona-Krise

von P. Hans-Ulrich Möring OT nach Worten von Johannes Hartl, Augsburg

 

 

Herr, unser Leben und unsere Zeit stehen in deinen Händen.

Wir vertrauen dir und bekennen,

dass wir keinen anderen Helfer haben als dich allein.

Darum rufen wir in diesen schweren Tagen zur dir

und bringen dir alle Erkrankten;

wir bitten um Trost und Heilung.

Sei den Leidenden nahe,

und wende dich den Sterbenden zu.

Tröste jene, die jetzt trauern.

Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.

Allen Krankenschwestern und Pflegern

gib Kraft in dieser extremen Belastung.

Den Politikern und den Mitarbeitern der Gesundheitsbehörden

schenke Besonnenheit und einen langen Atem.

 

Wir beten für alle, die in Panik sind.

Für alle, die von Angst überwältigt sind.

Gib Frieden inmitten des Sturms

und schenke Hoffnung und Vertrauen.

Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden

haben oder befürchten. Schenke ihnen Hilfe.

Wir empfehlen dir alle, die in Quarantäne sein müssen,

die sich einsam fühlen

und niemanden umarmen können.

Berühre du ihre Herzen.

 

Und wir bitten auch, dass diese Epidemie abschwillt,

dass die Zahlen der Neuinfektionen zurückgehen

und dass bald wieder Normalität einkehren möge.

 

Uns selbst mache dankbar für jeden Tag in Gesundheit.

Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.

Schenke uns in aller Dunkelheit dein Licht,

in aller Kälte rühre unsere Herzen an

mit dem warmen Licht deiner Gegenwart.

Denn du bist der Retter der Welt,

den der Vater gesandt hat zu unserem Heil,

der mit dem Vater und dem Heiligen Geist der eine Gott ist

von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

 

 

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